Albrecht Altdorfer : Mystischer Gottesglauben in Regensburg (2018. 418 S. 24 cm)

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Albrecht Altdorfer : Mystischer Gottesglauben in Regensburg (2018. 418 S. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783903207103

Description


(Text)
Altdorfers Kunst wurde bislang unter dem Begriff Donauschule zusammengefasst und seine Bildinhalte bzw. Naturdarstellungen als fantastische Welten bezeichnet. Doch seine Gemälde sind, ähnlich wie Symbole, geistige Repräsentationen mit assoziativen und emotionalen Bedeutungen im Sinne der neuplatonischen Mystik. Daher ist seine Landschaftsmalerei nicht mit der absoluten Realität, beispielsweise der unmittelbaren Umgebung des Künstlers, gleichzusetzen, sondern sie repräsentiert religiöse und ästhetische Projektionen im Sinne der mystischen Frömmigkeit. Raumeinblicke und Raumausformungen erfahren durch spirituelle Sinnvorlagen eine Steigerung hin zum Großen undFernen, und das Licht wird zum Symbol für die göttliche Gnade. Diese hochreligiöse Funktionalisierung seiner Kunst bewirkte, dass insbesondere seine Andachtsbilder dem Gläubigen die geistige Elevation durch Betrachtungund Vertiefung ermöglichten. Sowohl das gewaltige Himmelszelt als auch die weitläufige Landschaft empfand er als etwas Unendliches und damit als ein mystisches Sinnbild für Gott.Das neu erscheinende Werk von Mathias F. Müller bietet über den derzeitigen Forschungsstand hinausgehendeine alternative Sichtweise auf die Gemälde Albrecht Altdorfers, basierend auf einer rund zwei Jahrzehnteandauernden Auseinandersetzung des Autors mit dem Regensburger Künstler. Mit seinem umfassendengeschichts- und religionshistorischen Ansatz sowie mit detaillierten kunsthistorischen Bildanalysen kommtder Autor zu völlig neuen Ergebnissen im Hinblick auf Sinn und Zweck der für Österreich und Süddeutschlandbedeutenden Kunst der sogenannten Donauschule zu Beginn des 16. Jahrhunderts.
(Author portrait)
Müller, Mathias F.Dr. Mathias F. Müller studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien und promovierte bei Konrad Oberhuber 1997 über Kaiser Maximilian I. Ein Forschungsstipendium der Universität Wien führte ihn zunächst zur Albertina Wien, wo er sich vor Ort dem Studium der deutschen Originalgrafik und Handzeichnung des 15. und 16. Jahrhunderts widmete. Es folgten zahlreiche wissenschaftliche Essays über die oberdeutsche Spätgotik und Renaissance, über Albrecht Altdorfer und Kaiser Maximilian I. Durch Beteiligungen an einschlägigen in- und ausländischen Ausstellungen lenkte er seinen Hauptschwerpunkt in der Forschung auf die deutsche Renaissance der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts. Seine Kuratorentätigkeit umfasst ein weitgefächertes Spektrum, von der Frühneuzeit bis in die Gegenwart. Mit seinem Engagement als Kunstvermittler im Bundesministerium für Bildung, für das er seit 2005 tätig ist, erreicht der Autor auch die junge Generation.

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