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Description
(Short description)
Der Mostrocker Gerhard Egger und Enkelsohn auf den Spuren seines Großvaters
(Text)
Gerhard Egger, gebürtiger Salzkammergütler und Alpinrockpionier der ersten Stunde, machte sich mit Komposition, Textierung und Inszenierung von Werken wie dem Konzeptalbum 'Vom Dachstoa bis Tennessee', der Alpinrock-Oper 'Hallstatt - Das Mystical', dem Kindermusical 'Der Flößerkater und die Traungeister' oder diversen Radio-Ohrwürmern wie 'Scheni Leni' einen Namen.
Nun wandelt der Mostrocker auf den Spuren seines Großvaters Josef Posch. Dieser war Gosauer Bürgermeister von 1918-1934, aber auch Dichter, Sänger, Heimatforscher sowie Forst- und Bergarbeiter der Saline Hallstatt.
Posch hinterließ einen selbstverfassten Gedichteband aus dem Jahr 1884, ein Kriegstagebuch aus dem 1. Weltkrieg, eine Gosau-Chronik sowie hunderte Seiten privater und politischer Aufzeichnungen, Briefe, Schriftstücke, Musiknotenblätter und Fotos, vor allem aus seiner Zeit als Bürgermeister in der Zwischenkriegszeit.
Egger brachte diese Aufzeichnungen des familieninternen Zeitzeugen mit seinen eigenen Nachforschungen in Einklang und verknüpfte die Geschichte der alten Gosauer Protestantenfamilie Egger-Posch mit der des inneren Salzkammergutes, Oberösterreichs, Österreichs und der Welt. So entwickelte sich posthum eine außergewöhnliche schriftstellerische Zusammenarbeit zwischen dem bereits 1953 verstorbenen Großvater und seinem Enkelsohn.
Als Besonderheit enthält das Buch Noten und Text einer von Egger speziell für diesen Anlass geschriebenen 'Gosinger Hymne', in der er seine Wertschätzung zum Ausdruck bringt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
Gosinger Hymne;
Der Lebensweg des Josef Posch;
Gesänge aus den Alpen - Lieder und Gedichte;
Kriegstagebuch aus dem 1. Weltkrieg in Galizien;
Gosauer Aufstände;
Von Jägern und Wildschützen
(Extract)
Der Bergmann Josef Posch beendet seine Forstarbeitertätigkeit und wird 1893 in der Tradition seiner Familie Bergmann im Hallstätter Salzberg. Damit kann er in die soziale Vereinigung der Bergarbeiter, in die vielgerühmte Bruderlade, eintreten. Für ihn ist der Berufswechsel vom Holzknecht zum Hauer ein sozialer Aufstieg.