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Description
(Text)
Ausgangspunkt des Buches ist die These, dass das gegenwärtige Geschichstbewusstsein in eine Krise geraten ist. Die politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Veränderungen der letzten 30 Jahre finden sich in der Rekonstruktion der Vergangenheit nur unzureichend wieder. Im Rückgriff auf die Anfänge des neuzeitlichen historischen Denkens werden diese in Bezug zu gegenwärtigen Entwicklungen gestellt. Die Öffnung des Geschichtsbewusstseins gegenüber anderen Kulturen und Geschichten und die Auflösung der Weltgeschichte in Weltgeschichten steht am Ende der Überlegungen.
(Table of content)
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Einleitung
2. Geschichtsbewusstsein und Gegenwart
2.1 Ansätze
2.2 Ein Blick in die Fremde
3. Der Beginn der Moderne: Die Frage nach der Freiheit
3.1 Descartes
3.2 Hobbes
4. Geschichte im Horizont der Gegenwart: Kant, Hegel, Marx, Weber
4.1 Kant
4.2 Hegel
4.3 Marx
4.4 Weber
5. Naturalisierung der Geisteswissenschaften
5.1 Ein beginnender Dialog
5.2 Willens- und Handlungsfreiheit bei Singer und Metzinger
5.3 Integrativer Pluralismus
6. Von der Hermeneutik zum kulturellen Gedächtnis
6.1 Das kollektive Gedächtnis
6.2 Von der Hermeneutik zum kulturellen Gedächtnis
6.2.1 Hermeneutik
6.2.2 Das kulturelle Gedächtnis
7. Die Entstehung einer multipolaren Welt
7.1 Globalisierung und Weltgeschichte
7.2 Netzwerkgesellschaft
7.3 Multipolare Welt
8. Die Öffnung gegenüber anderen Kulturen und Geschichten
8.1 Interkulturelles Lernen
8.2 Gesellschaft und kulturelle Codierung
9. Fazit
10. Literaturverzeichnis
(Author portrait)
Dr. phil. Andreas Heuer ist Lehrer für die Fächer Geschichte, Ethik und Französisch an einem Kasseler Gymnasium