Migration und Kulturtransfer in der frühen Neuzeit : Herausgegeben vom Präsident der Universität. Osnabrück (Osnabrücker Universitätsreden Band 003) (2010. 46 S. 210 mm)

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Migration und Kulturtransfer in der frühen Neuzeit : Herausgegeben vom Präsident der Universität. Osnabrück (Osnabrücker Universitätsreden Band 003) (2010. 46 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 46 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783899717396

Description


(Short description)
Die vielfältigen Beziehungen zwischen Wanderungsbewegungen und Kultur.
(Text)
Migration hatte auch in der frühen Neuzeit bekanntlich viele Ursachen. Die Epoche kennt Glaubensflüchtlinge, sie kennt Wirtschaftsmigranten und Pilger, sie weiß von Arbeitsmigration und Pilgerreisen. Alle diese Migranten hatten Kultur im Gepäck. Sie sahen Kunstwerke, lernten fremde Sprachen und Gebräuche kennen und nahmen vieles davon mit zurück in ihre Heimat. Dabei wurden die Anregungen oft weiterentwickelt: Eigenes, Neues bildete sich. So wurden die Wandernden zu wichtigen Agenten der Formierung einer europäischen Kultur, die niemals autochthon war, sondern von Austausch und Transfer lebte. Auf der Grundlage eines weitgefassten Migrationsbegriffs geht der vorliegende Essay den vielfältigen Beziehungen zwischen Wanderungsbewegungen und Kultur nach.
(Extract)
It is well-known that migration in the early modern period had many causes. There were religious fugitives, economic migrants and pilgrims in this period, and labour migration and mass pilgrimages also took place. All these migrants were bearers of cultural traditions. They saw works of art, learned foreign languages and customs and brought many cultural influences back home, where they inspired to new creativity, sowing the seeds of new ideas. Thus, migrants became important agents in the formation of a European culture - a culture that was never autochtonous, but thrived on exchange and transfer. On the basis of a broad definition of migration, the essay traces the diverse relations between migratory movements and culture.
(Author portrait)

Prof. Dr. Bernd Roeck hat seit 1999 den Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich inne.

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