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Description
(Short description)
Das Fragment - seit jeher ein Reiz für ästhetisches Denken. Hier werden die produktiven Impulse des Fragmentarischen sowohl für das postdramatische Theater der Gegenwart als auch für das prädramatische Theater der Antike aufgezeigt.
(Text)
Jede Form der Kunst hat es notwendigerweise mit dem Fragmentarischen zu tun, insofern sie kulturelle Normen und Diskurse zerteilt und unterbricht. Die in diesem Sinne performativen Künste eröffnen Zwischenräume, in denen Verschiebungen des Gehörten, Gesehenen und Gefühlten möglich werden. Dies gilt für postdramatische Theaterformen in ihrem Verhältnis zum hegemonialen Diskurs ebenso wie für die prädramatischen Formen der antiken Tragödie. Der Band unternimmt den Versuch, beide Theaterformen in ihrem fragmentierenden Gestus zusammenzudenken, um sie als Inter-Medium zu begreifen, welches Fremderfahrung in der Selbsterfahrung möglich macht.__
(Review)
Besprochen in:
www.nachtkritik.de, 31.08.2010, Anna Teuwen/Stefan Bläske
GERMANISTIK, 52/1-2 (2011)
(Author portrait)
Anton Bierl (Prof. Dr.) ist Ordinarius für Griechische Philologie an der Universität Basel.
versity Press 2017).



