- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > Philosophy
- > 20th century, 21st century
Description
(Short description)
Schönheitsoperationen gründlich seziert: Kann die chirurgische Veränderung des Körpers nur als blinder Schönheitswahn oder auch als Strategie der Selbstermächtigung und Emanzipation betrachtet werden?
(Text)
Die drastische Zunahme der plastischen Chirurgie macht Technologien, die unter die Haut gehen, als soziales, kulturelles und politisches Phänomen besonders virulent. Sie werden als »Selbsttechnologien« gefasst, mittels derer Menschen sich selbst zu formen versuchen. Dieser Band geht den Fragen nach, welchen Normen die Menschen dabei folgen, welche Erfahrungen sie dabei machen, wie dies in Medien und Literatur thematisiert wird und wie sich angemessen darüber nachdenken lässt. Technologisch induzierte Arbeiten am eigenen Körper werden dabei als ambivalentes Phänomen zwischen Selbst-Ermächtigung und Selbst-Unterwerfung skizziert.
(Review)
»Es ist das Verdienst der Beiträge, skrupulös die verschiedenen Aspekte gegeneinander abzuwägen und nicht in Schwarzweißmalerei zu verfallen.«
Gesine Hindemith, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.11.2008 20081103
(Author portrait)
Paula-Irene Villa (Dr. rer. soc.) ist Professorin für Allgemeine Soziologie und Gender Studies an der LMU München. Ihre Schwerpunkte sind Biopolitik, Körper/Embodiment, Cultural Studies, Care, Populärkulturen, Sozialtheorie und Gender in der Politik.