- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Politics, Society, Work
- > social science
Description
(Short description)
Ein intellektuell brillantes und politisch notwendiges Plädoyer für einen neuverstandenen Multikulturalismus, das in eine festgefahrene und hochaktuelle politische Debatte um Migration, Parallelgesellschaften und Leitkultur eingreift.
(Text)
Galt die multikulturelle Gesellschaft in den 1980er Jahren weithin als ein emanzipatorisches Projekt, so löst sie heute eher die Sorge vor autoritären Milieustrukturen aus, die vor allem mit dem Islam assoziiert werden. Heiner Bielefeldt entwickelt das Konzept eines aufgeklärten Multikulturalismus, der sowohl seinen Grund als auch seine Grenzen in den Menschenrechten findet. Von diesem Konzept her analysiert er die aktuellen Kontroversen um Kopftuch, Religionsunterricht, Zwangsverheiratungen, Staatsbürgertests und die Integration muslimischer Minderheiten.
Der Band versteht sich als Beitrag zur aktuellen deutschen Integrationsdebatte.
(Review)
Besprochen in:
NZZ, 02.11.2007, Leonhard Neidhardt
YA, Islamische Zeitung, 7 (2007)
www.denkladen.de, 1 (2008)
Zeitschrift für Politikwissenschaft online, 18.04.2008
humanistischer pressedienst, 17.09.2008, Armin Pfahl-Traughber
Davo Nachrichten, 28 (2008), Wolfgang Schwanitz
Soziologische Revue, 33 (2010), Elmar Rieger
(Author portrait)
Heiner Bielefeldt, Prof. Dr. Dr. h.c. , lehrt Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Heiner Bielefeldt, Prof. Dr. Dr. h.c. , lehrt Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.