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Description
(Text)
Habermas und Derrida gelten als Antipoden der Gegenwartsphilosophie. Sieteilen jedoch zentrale Grundüberzeugungen. Beiden gilt es für unser Handeln undDenken als konstitutiv, daß wir ebensosprechende wiesoziale Wesen sind. Sprachlichkeit und Sozialität stellenfür Habermas wie für Derrida irreduzible Dimensionen unseresWeltverhältnisses dar. Die Studie erläutert klar und verständlich, wie diebeiden Denker diesen Ausgangspunkt im Rückgriff auf das Konzept derNormativität entfalten. Die Unterschiedlichkeit der vonHabermas und Derrida entwickelten Modelle elementarer Vergesellschaftung istmit der Differenz zwischen "Verständigung" und "Versprechen" genau bezeichnet.
(Review)
Besprochen in: Wort und Antwort, 53/4 (2012), Ulrich Engel