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Description
(Text)
Forschungsvorhaben werden oft nur unter dem Aspekt konkreter Anwendbarkeit anerkannt. Die Geschichte lehrt uns aber, dass grundlegende neue Erkenntnisse seit der Antike häufig zweckfrei und spielerisch ("ludisch") aus der dem Menschen innewohnenden Neugierde heraus gefunden wurden.Dieses Buch erzählt, wie aus Spielen ohne Intention Nützliches entstand. Aus einer an der Haut kribbelnden Vase wurde der erste elektrische Kondensator, der in vielfach kleinerer Form später in Billionen Smartphones verwendet wurde, ein geschickt gebogener Draht ergab ein Patent für die erste Büroklammer, ein misslungener Ersatz für Autoreifengummi wurde zum ersten weltweit vermarkteten Kaugummi ...
(Table of content)
Vorwort 6Die Leidener Flasche 7Die Mendelschen Erbregeln 8Phosphor 9Der Seebeck-Effekt 10Der Herzschrittmacher 11Der Kugelschreiber 12Die Belousov-Zhabotinksy-Reatkion 13Das Positron 14Die Vorgeschichte der Kernspaltung 15Der Traum eines arabischen Prinzen 16Das Vakuum 18Alfred Wegeners Spiel 19Die Voltasche Säule 20Kaugummi 21Ayahuasca: Spielen für die Psychotherapie 22Umami: Die fünfte Geschmacksrichtung 25Viagra 26Die Büroklammer 26Topologie und Zahlentheorie 27Zikaden lieben Primzahlen 29Wenn man sogar die Unvorhersagbarkeit nicht vorhersagen kann 30Eine Sanduhr, die nicht umgedreht zu werden braucht 31Der Mikrowellenherd 32Der lange Weg von Fleming zum Penicillin-Gebrauch 33Elektromagnetismus 34Radioaktivität 35Astrophysik und Elementarteilchenphysik 36Chemische Elemente 37Die Dampfmaschine 42Feuerwerk 42Die Blasenkammer 43Muschel- und Schneckenmuster 44Zellulosenitrat 46Der Ig-Nobelpreis 47Literaturverzeichnis 48Bildautoren 52Index 54Über den Autor 56
(Author portrait)
Mario Markus wurde 1944 als Sohn deutsch-jüdischer Flüchtlinge in Chile geboren. Er studierte in Heidelberg Physik, wo er 1973 auch promoviert wurde. Anschließend arbeitete er als Arbeitsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie in Dortmund und Professor an der dortigen Universität. Er schrieb zahlreiche Publikationen in internationalen Zeitschriften über Selbstorganisation in physikalischen, biologischen und chemischen Systemen und verfasste Bücher über die Verschmelzung von Naturwissenschaft und Kunst. Weitere Informationen gibt es unter www.mariomarkus.com.