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Description
(Text)
Die vorgestellten Beiträge, thematisch hauptsächlich auf Psychopathologie ausgerichtet, halten methodologisch gleichwohl dazu an, nichts denn als philosophisch qualifiziert zu werden. Und dies im obsolet gewordenen Sinne einer genealogischen quasi-Restaurationsphilosophie, die sich nicht scheut, sich an den großen Gestalten bürgerlicher Aufklärung, Marxismus und, mehr noch, Psychoanalyse, zu messen, und diese, poststrukturalismusaffin, zeitgemäß fortzuschreiben.
(Table of content)
Proömium 7
Vorträge 11
Vorbemerkung 13
Dissoziation und Konversion 14
Ad usum Delphini (Orpheus-Mythe) 31
Psychoanalyse der Ästhetisierung von Gewalt. Von der Grausamkeit der Musik 34
Ist Musik wirklich so grausam, wie von der Orpheus-Mythe unterstellt? 50
Dichtung und Wahrheit über den "Todestrieb".
Versuch einer Revision 59
(Meta)theorie der Abwehrmechanismen 82
Masochismus 101
Supplemente zu Vorträgen 127
Vorbemerkung 129
Notizen zu meiner Selbstvorstellung im "Psychoanalytischen Salon Berlin" 130
Präskript und Postskript zur gemeinsamen Veranstaltung des "Psychoanalytischen Salons Berlin" und "Psychoanalyse und Philosophie Düsseldorf" 132
Unwillkürliche Tagungsimpressionen (zu einem "Männerkongreß") 146
Vorbereitungen auf Psychoanalyse der Musik 153
Kasuistik 159
Vorbemerkung 161
Intervisionsaufzeichnungen zu "Heautoskopie" und "dilatierter Kardiomyopathie" 162
Diabetesrezidiv 173
Verfahrensprobleme 179
Vorbemerkung 181
Zusatzausbildung Pathognostik? 182
Über die Renitenz von Symptomen 184
Aufsätze 187
Vorbemerkung 189
Ist Musik wirklich so grausam, wie von der Orpheus-Mythe unterstellt? 190
In der Regel in der Regel (Menstruationspsychoanalyse) 208
Rolltreppen-Phobik. Zum Verhältnis Technik/Architektur und Psychopathologie 220
Annuarium-suite 2 235
Vorbemerkung 237
Lyotardsche Nachwuchspflege 249
Vorbemerkung 251
Reprint: Interpretationsvorschläge (1976) 257
(Author portrait)
Dr. phil. Rudolf Heinz, Universitätsprofessor i.R. für Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; psychoanalytische Ausbildung, psychopathologische Tätigkeit; Konzeption der psychoanalysekritischen Pathognostik; erster Vorsitzender von "Psychoanalyse und Philosophie e.V." (Gründungsmitglied der "Akademie für Psychoanalyse und Psychosomatik Düsseldorf e.V."); z.Z. freier externer Mitarbeiter in der "Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf/LVR Klinikum"; zahlreiche Fachpublikationen zum Wechselverhältnis von Philosophie und Psychopathologie, Herausgeber der philosophischen Reihe "Genealogica".