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Description
(Text)
Auf einer Anhöhe über der Altstadt von Havelberg erhebt sich weithin sichtbar der majestätische Dom St. Marien. Er wurde im Jahr 1170 geweiht und gehört zu den ältesten und auch bedeutendsten Gotteshäusern in Deutschland. Seit vielen Generationen ist dieses monumentale Denkmal gelebten christlichen Glaubens identitätsstiftendes Symbol eines religiösen Bekenntnisses und heimatlicher Zugehörigkeit. Als Hauptkirche des norddeutschen Missionsbistums prägte der Dom die Anfänge des kirchlichen Lebens östlich der Elbe. Seine eigentümliche Baugestalt, die Qualität und Ausdrucksstärke der mittelalterlichen Ausstattung mit dem spätgotischen Lettner und den Glasmalereien faszinieren bis heute die Betrachter.
Dieser Band präsentiert erstmals in Text und zahlreichen eindrucksvollen Fotografien die Architektur der Kathedrale und Klosteranlage, die hervorragende Bildhauerkunst, die farbigen Christusfenster und die nachreformatorische Ausstattung der Barockzeit. Er entführt in die spannende Historie des einstigen Bischofssitzes von den Anfängen des Bistums im 10. Jahrhundert und dem Wirken der Prämonstratenser bis in die Gegenwart und liefert zudem einen fundierten kunstgeschichtlichen Überblick und Beschreibungen der zentralen Kunstwerke. Bekannte Fakten werden mit großem Sachverstand mit den neuesten Forschungsergebnissen verbunden. Es entsteht ein vielschichtiger Einblick in die verschiedensten Bereiche des Bauwerks und des Lebens, das es erfüllte und erfüllt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
Vorwort
Die Anfänge des Missionsbistums im 10. Jahrhundert
Der Dombau nach dem Slawenkreuzzug 1147
Der Bau der Klausur und die Prämonstratenser
Der gotische Umbau des Domes nach dem Brand von 1279
Die spätgotische Ausstattung des Domes mit Glasmalereien
Die Vollendung des gotischen Domes mit Lettner und Chorschranken
Die Aufhebung der Prämonstratenserregel 1506
Die Reformation und die Auflösung des Bistums
Das evangelische Domstift
Die Verstaatlichung des Domes im Jahr 1819
Die Restaurierungen des 19. Jahrhunderts
Der Dom und die Klosteranlage im 20. Jahrhundert
Anhang
Daten zur Domgeschichte Havelbergs
Die Havelberger Bischöfe
Literatur und Quelleneditionen
Impressum
(Author portrait)
Janos Stekovics, geboren 1959 in West-Ungarn, Studium der Chemie in Veszprem, dann bis 1983 Betriebswirtschaft in Merseburg/DDR. 1984 in Ungarn Wirtschaftsredakteur, ab 1985 Fotoreporter der ungarischen Nachrichtenagentur MTI. Lebt seit 1989 in Passau sowie München; 1992 Gründung eines eigenen Verlages.



