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Description
(Text)
In seinen neuen Geschichten von Bochumer Häusern und Menschen tritt Rainer Küster abermals eine Reise an - eine Reise, die ihn oft in die Vergangenheit führt, zusammen mit Menschen, die noch wissen, wie es einmal war, und die vielleicht sogar die Häuser, von denen er erzählt, mit Leben erfüllen oder erfüllt haben. Neue Anregungen und Inspirationen - von Freunden, Bekannten oder auch Gewährsleuten, die er im Zuge seiner Recherchen kennen lernte -, die Liebe zu seiner Wahlheimat Bochum und nicht zuletzt eine gesunde Portion Neugierde haben den Autor dazu gebracht, sich erneut auf Spurensuche zu begeben. Bei der Auswahl der Häuser steht nicht so sehr ihr Bekanntheitsgrad oder ihre imposante Architektur im Vordergrund, vielmehr ist es der kreative Zugang, der bei Rainer Küster die Schreiblust weckt, die Lust daran, dem Leser die Geschichte und die Geschichten der Häuser und der Menschen zu erzählen. Es sind also nicht nur Gebäude wie das Bochumer Rathaus, die Burg Blankenstein und die JVA Krümmede, von denen hier berichtet wird, auch ein unscheinbares Haus an der Castroper Straße, das Vereinsheim des VfB Günnigfeld oder die Bochumer Häuser, in denen der Pfarrer Hans Ehrenberg lebte und wirkte, bilden das Fundament für informative und unterhaltsame Geschichten. Diese sind nicht nur für Bochumer interessant, sondern spiegeln die Geschichte und den Wandel einer ganzen Region wider - sie führen den Leser sogar bis nach Papua-Neuguinea.
(Review)
»Denn anzuzeigen gilt es ein Buch, das sich den Geschichten widmet, die mit Bochumer Häusern verknüpft sind. Erkundet und aufgeschrieben hat sie Lehrer und Autor Rainer Küster, ein feinsinniger Beobachter und offensichtlicher Menschenfreund. Denn natürlich erschöpfen sich die Beiträge des Buches nicht in bauhistorischen Betrachtungen, sondern gehen dem Schicksal der Menschen nach, die in diesen Gebäuden zu Hause waren oder immer noch hier leben. Und arbeiten. [...] Wenn Sie es gelesen haben, werden Sie mit anderen Augen durch Ihre Stadt gehen. Ich selbst, der außer dem Schauspielhaus keines der vorgestellten Gebäude jemals zu Gesicht bekommen hat, plane schon, demnächst auch mal tagsüber nach Bochum zu fahren.« Joachim Feldmann, Am Erker, Nr. 53/2007
(Author portrait)
Rainer Küster wurde in dem Dorf Goldbeck (heute Rinteln) geboren. Er lebt seit über fünfzig Jahren in der Stadt Bochum, deren »Wortschätzchen« er sammelt und publiziert. Als leidender Anhänger und ewiger Besitzer einer Dauerkarte besucht er die Spiele des VfL Bochum. In seinen wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigt sich Küster u.a. mit Metaphern und mit der Fußballsprache. Gelegentlich schreibt er Kriminalromane. Im ATHENA-Verlag hat Küster zwei Bücher über »Bochumer Häuser« veröffentlicht. Weitere Informationen zu Rainer Küster finden Sie auf https://www.rainer-kuester.com/ oder wikipedia.