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Description
(Short description)
Das erste Handbuch zu Ruby on Rails 2! Die zahlreichen und komplexen Möglichkeiten des Frameworks, das auch im Enterprice-Bereich häufig eingesetzt wird, werden ausführlich behandelt. Dennoch bleibt das Buch stets verständlich und praxisbezogen, da Rails anhand mehrerer Realworld-Beispiele erläutert wird.
Alle Beispielapplikationen sind dabei systematisch aufgebaut: von einer einfachen bis zu einer komplexen Anwendung inklusive TestDrivenDevelopment. Tipps und Tricks, eine umfassende Befehlsreferenz und eine Einführung in die Sprache Ruby lassen dann keine Wünsche mehr offen.
(Text)
Das erste Handbuch zu Ruby on Rails 2! Die zahlreichen und komplexen Möglichkeiten des Frameworks, das auch im Enterprice-Bereich häufig eingesetzt wird, werden ausführlich behandelt. Dennoch bleibt das Buch stets verständlich und praxisbezogen, da Rails anhand mehrerer »Realworld«-Beispiele erläutert wird.Alle Beispielapplikationen sind dabei systematisch aufgebaut: von einer einfachen bis zu einer komplexen Anwendung inklusive TestDrivenDevelopment. Tipps und Tricks, eine umfassende Befehlsreferenz und eine Einführung in die Sprache Ruby lassen dann keine Wünsche mehr offen.
(Extract)
In diesem Kapitel zeigen wir am Beispiel eines Verwaltungssystems für Flüge, wie man eine testgesteuerte Applikation entwickelt.
6 Test-Driven Development (S. 241-242)
In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen, wie man eine Applikation mit der testgesteuerten (Test-Driven Development) Technik entwickeln kann. Hierbei wird nicht erst nach der Programmierung der Code getestet, sondern umgekehrt. Diese Programmiertechnik wird von immer mehr Entwicklern eingesetzt.
6.1 Was ist TDD?
Eine Rails-Applikation besteht aus mehreren Teilen, die miteinander interagieren. Die Models, Controller und Views sind gemeinsam durch ihre Interaktion für die Darstellung der Inhalte verantwortlich. Wenn an einer Stelle, zum Beispiel im Model, etwas geändert wird, kann das Konsequenzen an anderen Stellen haben. Wird zum Beispiel ein Datenbankfeld umbenannt, muss in letzter Konsequenz auch der View entsprechend angepasst werden.
Das heißt, mit steigender Komplexität wird es immer schwieriger, die Ursachenfür mögliche Fehler zu finden.
Und genau an diesem Punkt setzt Test-Driven Development (TDD) an. Es wird eine Annahme getroffen und entsprechender Testcode programmiert, der dann überprüft, ob der Code der Applikation auch der Annahme entspricht. Wir legen also im Testcode fest, was wir von dem Teil der Applikation, den wir gerade testen, erwarten.
Wenn zum Beispiel ein Preis ermittelt werden soll, erwarten wir unter bestimmten Bedingungen einen bestimmten Wert. Ob der ermittelte Wert dem erwarteten Wert entspricht, überprüfen wir mit dem Testcode. Das Interessante dabei ist, dass der Testcode nicht am Ende eines Projektes entwickelt wird, sondern bevor man eine Zeile Code der eigentlichen Applikation entwickelt hat. Das heißt, wir beginnen mit dem Testcode, der uns dann vorgibt, was wir für unsere Applikation zu programmieren haben. Praktisch heißt das, wir treffen eine Annahme, programmieren den entsprechenden Testcode und führen diesen aus. Schlägt er fehl, korrigieren und/oder erweitern wir unseren Code der Applikation, bis der Testcode funktioniert.