Selbstbehauptung im Zeichen der Dialektik der Säkularisierung : Neukonfuzianismus und die Frage nach der Religiosität des Konfuzianismus (edition cathay Bd.67) (2014. 320 S. 210 mm)

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Selbstbehauptung im Zeichen der Dialektik der Säkularisierung : Neukonfuzianismus und die Frage nach der Religiosität des Konfuzianismus (edition cathay Bd.67) (2014. 320 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783897333437

Description


(Short description)
Wolfgang Ommerborn analysiert in diesem Buch die Bedeutung des Neukonfuzianismus, der sich in China seit dem 20. Jahrhunder herausbildet.
(Text)
Der Neukonfuzianismus bildete sich in China ungefähr seit den 1920er Jahren heraus. Viele chinesische und westliche Beobachter erklärten den Konfuzianismus allerdings für obsolet und sahen in ihm vor allem ein Hindernis für die als notwendig erachtete Modernisierung Chinas. Parallel hierzu traten jedoch chinesische Gelehrte auf, die sich dem negativen Trend gegen den Konfuzianismus entgegenstellten. Vor allem seit der zweiten Hälfte des 20. Jh. erleben diese Versuche einen größeren Aufschwung. Elemente der konfuzianischen Lehre werden in dem Zusammenhang nicht selten als bessere Alternativen zu westlichen Vorstellungen hochstilisiert. Die Rede ist dabei zum Beispiel von spezifisch konfuzianischen Theorien des Kapitalismus, der Demokratie oder der Menschenrechte. Die Verwendung dieser ursprünglich aus dem Westen stammenden Konzepte und Begriffe verdeutlicht aber zugleich, dass innerhalb der neukonfuzianischen Diskurse die westliche Kultur und ihre Traditionen offensichtlich als Referenzrahmen fungieren. Hierzu gehören in den letzten Jahrzehnten auch die Bestrebungen seitens der Vertreter des Neukonfuzianismus nicht nur ihren eigenen neukonfuzianischen Theorien ein betont religiöses Etikett zu verleihen, sondern gleichzeitig den traditionellen Konfuzianismus als in seinem wesentlichen Kern religiös zu interpretieren.
(Author portrait)
Ommerborn, Wolfgang
Prof. Dr. Wolfgang Ommerborn, Studium der Sinologie und Philosophie, der modernen chinesischen Sprache und des vormodernen Chinesisch. Seit 2008 Mitarbeiter in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Internationalen Kolleg für Geisteswissenschaftliche Forschung "Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa". Forschungsschwerpunkte: Politik und Philosophie Chinas. Zahlreiche Veröffentlichung zu dieser Thematik.

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