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Description
(Text)
Der Titel des Buches vertritt die These: Das Jubiläumsjahr 2017 gibt weniger Anlass, eine gelungene Reformation zu feiern, als vielmehr die un-vollendete Reformation voranzubringen. Denn Luthers Programm nahm sich die Erneuerung der Gesamtkirche an Haupt und Gliedern zum Ziel. Mit Melanchthon hoffte er auf ein "allgemeines, freies, christliches Konzil". Stattdessen wurde mit dem Augsburger Religionsfrieden 1555 die Spaltung der westlichen Christenheit besiegelt, womit die Reformation unvollendet blieb.
(Author portrait)
Hans-Georg Link, Dr. theol., geboren 1939, war sieben Jahre lang beim Genfer Ökumenischen Rat der Kirchen in der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung (Faith and Order) für die Studienarbeit zu "Apostolischer Glaube heute" verantwortlich. Anschließend hat er knapp zwei Jahrzehnte in Köln und Umgebung als erster evangelischer Ökumene-Pfarrer gewirkt. Im vergangenen Jahrzehnt hat er die deutsche Region der Internationalen Ökumenischen Gemeinschaft (IEF) geleitet. Er ist zurzeit der Hauptverantwortliche für die Wittenberger Ökumenische Versammlung vom 21. bis 28. August 2017.