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Description
(Short description)
Abseits der im Rampenlicht stehenden Pop-Feminismen gibt es vielfältige Handlungsoptionen für FeministInnen. Anne Lenz und Laura Paetau befragen in qualitativen Interviews AktivistInnen linker Gruppen nach ihren Strategien und Zielen. Im Kontext von frauenbewegter Praxis und feministischer Theorie kristallisieren sich Perspektiven für die Politisierung von Geschlechterverhältnissen und die vielen Interpretationen des "F-Worts" heraus.
(Text)
Wie lassen sich "Feminismus" und "FeministIn sein" heute praktisch denken? Welche Handlungsoptionen sind daraus ableitbar? Welche Wirkungsfelder fokussieren die AktivistInnen? Und auf welche Theorien gründet diese politische Praxis? Anne Lenz und Laura Paetau beleuchten aktuelle feministische Strategien und Ziele in Bezug auf die politische Praxis und deren Organisation. Zu diesem Zweck befragen sie in qualitativen Interviews AktivistInnen aus linken Berliner Gruppierungen, die sich als "Neue Politische Generation" kategorisieren lassen. Es kristallisieren sich Perspektiven für die Politisierung von Geschlechterverhältnissen sowie die vielfältigen Bedeutungen des'F-Worts' heraus. Neben der Analyse und Typologisierung von Formen und Inhalten aktivistischer Strategien lassen sich Bezüge zur frauenbewegten Praxis und zu poststrukturalistischen feministischen Theorien herstellen. Abseits der im Rampenlicht stehenden Pop-Feminismen offenbaren sich hier Handlungsräume für Feminismus.
(Author portrait)
Anne Christine Lenz, geboren 1981, studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie an der Universität Potsdam und lebt in Berlin.Laura Paetau, geboren 1981, studierte Sozialwissenschaften und Politik und lebt in Berlin.