Illusion Statebuilding : Warum sich der westliche Staat so schwer exportieren lässt (2010. 215 S. mit kommentierter Literaturliste. 20 cm)

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Illusion Statebuilding : Warum sich der westliche Staat so schwer exportieren lässt (2010. 215 S. mit kommentierter Literaturliste. 20 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783896840820

Description


(Text)
Externes Statebuilding ist in den letzten beiden Jahrzehnten zugleich Ziel und Instrument internationaler Politik geworden. Doch Versuche, Staaten nach westlichem Vorbild in historisch und strukturell anders geprägten Gesellschaften zu verankern, scheitern immer wieder.Berit Bliesemann de Guevara und Florian P. Kühn erläutern die Grundidee des Statebuilding und zeigen an den Beispielen Bosnien und Herzegowina und Afghanistan, dass das Staatsmodell westlichen Typs auf Voraussetzungen beruht, die sich nicht exportieren lassen. So schafft Statebuilding keinen modernen Staat, sondern nur dessen Fassade: den Potemkin'schen Staat. Die Intervention kann bestehende Konflikte nicht lösen - mehr noch: Sie erzeugt sogar neue Probleme. So macht sich die Intervention unentbehrlich, denn die Staatsfassade droht ohne den immer wieder verlängerten Einsatz der Staatengemeinschaft einzustürzen
(Author portrait)
Berit Bliesemann de Guevara studierte Politikwissenschaft und Lateinamerika-Studien und wurde 2009 für ihre Dissertation über Intervention und Staatlichkeit in Bosnien und Herzegowina mit dem Deutschen Studienpreis ausgezeichnet. Sie forscht außerdem über innerstaatliche Kriege und das Regieren in transnationalen Räumen.Florian P. Kühn studierte Politikwissenschaft und Germanistik. Seine Arbeit über den Zusammenhang von Sicherheit und Entwicklung am Beispiel Afghanistans wurde 2010 mit dem Dissertationspreis der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Vorderer Orient ausgezeichnet. Er forscht auch zu Terrorismus und zur Risikowahrnehmung in der internationalen PolitikBerit Bliesemann de Guevara studierte Politikwissenschaft und Lateinamerika-Studien und wurde 2009 für ihre Dissertation über Intervention und Staatlichkeit in Bosnien und Herzegowina mit dem Deutschen Studienpreis ausgezeichnet. Sie forscht außerdem über innerstaatliche Kriege und das Regieren in transnationalen Räumen. Florian P. Kühn studierte Politikwissenschaft und Germanistik. Seine Arbeit über den Zusammenhang von Sicherheit und Entwicklung am Beispiel Afghanistans wurde 2010 mit dem Dissertationspreis der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Vorderer Orient ausgezeichnet. Er forscht auch zu Terrorismus und zur Risikowahrnehmung in der internationalen Politik

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