Description
(Short description)
Grundlegende Phänomene unserer Musikkultur wie die Spaltung in einen Kunst- und einen Unterhaltungsmusiksektor oder die Sonderstellung der sog. Neuen Musik bildeten sich im frühen 19. Jahrhundert heraus. Entsprechende Tendenzen wurden von vielen Zeitgenossen als beunruhigend wahrgenommen und öffentlich debattiert. Eine herausragende Bedeutung kommt dabei der 1834 gegründeten Neuen Zeitschrift für Musik zu. Musik wurde hier in ihren Zusammenhängen mit dem Leben - mit Alltag, Gesellschaft, Nationalität und Geschichte betrachtet. Diese Studie bietet eine Gesamtschau der in der Neuen Zeitschrift bis zum Vorabend der 1848er Revolution thematisierten Zeitfragen.
(Text)
Grundlegende Phänomene unserer Musikkultur wie die Spaltung in einen Kunst- und einen Unterhaltungsmusiksektor oder die Sonderstellung der sog. Neuen Musik bildeten sich im frühen 19. Jahrhundert heraus. Entsprechende Tendenzen wurden von vielen Zeitgenossen als beunruhigend wahrgenommen und öffentlich debattiert. Eine herausragende Bedeutung kommt dabei der 1834 gegründeten "Neuen Zeitschrift für Musik" zu. Musik wurde hier in ihren Zusammenhängen mit dem Leben - mit Alltag, Gesellschaft, Nationalität und Geschichte - betrachtet. Diese Studie bietet eine Gesamtschau der in der Neuen Zeitschrift bis zum Vorabend der 1848er Revolution thematisierten Zeitfragen.
(Table of content)
I Tonkünstler und Nicht-Künstler; I.1 Das Idealbild des musikalischen Künstlers und seine Kritik; I.2 Musiker und Musikrezipienten außerhalb des Künstlerstandes; II Wesenszüge der modernen Tonkunst;II.1 Jenseits der schönen Kunst. Die Ergründung des Progressiven; II.2 Autonomie und Inhalt von Musik; III Geschichte als Belastung - Nationalität als Ansporn; III.1 Neue und alte Musik in Konkurrenz; III.2 "Deutsche Kunst" und "ausländisches Machwerk"?; Schluss; Personen- und Sachregister



