Krankheit - Trauer - Wandlung : Musiktherapie mit schwer kranken Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern (Zürcher Schriften zur Musiktherapie) (2012. 224 S. 10 SW-Abb., 9 Tabellen. 24 cm)

個数:

Krankheit - Trauer - Wandlung : Musiktherapie mit schwer kranken Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern (Zürcher Schriften zur Musiktherapie) (2012. 224 S. 10 SW-Abb., 9 Tabellen. 24 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783895008931

Description


(Short description)
Im vorliegenden Band 2 der "Zürcher Schriften zur Musiktherapie" beleuchten die Autorinnen die Rolle von Musiktherapie in der Krankheitsverarbeitung und Begleitung schwer erkrankter oder behinderter Kinder/Jugendlicher und ihrer Eltern.
Astrid Lorz-Zitzmann zeigt das Potential von Musiktherapie als Entlastung des emotionalen Ansturms und Ressourcenförderung bei krebskranken Kindern anhand berührender Beispiele aus der Praxis.
Bettina Kandé-Staehelin erläutert auf der Basis ihres Konzeptes der "Vielfältigen Identität" wie Trauerprozesse therapeutisch begleitet und Krankheit und Trauer als Teil der elterlichen Identität integriert werden können.
(Text)
Kinder spielen, entdecken die Welt mit all ihren Sinnen, erobern das Leben...
Ganz anders zeigt sich die Realität, wenn ein Neugeborenes an einer Krankheit leidet, behindert ist oder wenn ein bis anhin gesundes Kind plötzlich schwer erkrankt und sein Leben bedroht ist. Angst, Ohnmacht, Wut und Trauer sowie viele Fragen stellen sich ein. Sowohl das Kind als auch seine Eltern stehen in dieser Situation vor großen Herausforderungen und benötigen neben der medizinischen Versorgung psychosoziale Unterstützung.
Die beiden Autorinnen des zweiten Bandes der "Zürcher Schriften zur Musiktherapie" zeigen auf, welchen Beitrag Musiktherapie für das Kind sowie seine Eltern leisten kann. Musik als Ausdrucksmedium jenseits von Sprache ermöglicht in dieser äußerst belastenden Situation die Gestaltung und Artikulation tiefer Empfindungen in eine hörbare Form, was Entwicklung und Wandlung ermöglicht.

Astrid Lorz-Zitzmann beleuchtet die Situation von Kindern und Jugendlichen, die an Krebs erkrankt sind. Die Wirkung von Musiktherapie wird in zweierlei Hinsicht beschrieben: Einerseits eröffnet das Spiel mit der Musik inmitten der belastenden medizinischen Maßnahmen Raum für schöpferisches Gestalten, für Selbstwirksamkeit, wodurch Ressourcen aktiviert und der Lebensmut gestärkt werden. Andererseits dient sie spezifisch der Krankheitsverarbeitung. Spannungen können abgebaut, Wut und Aggressionen kanalisiert, Trauer zugelassen werden.
Die Autorin veranschaulicht das Potential der Musiktherapie durch berührende Beispiele aus der Praxis. Ihre einfühlsamen und gleichzeitig metareflexiven Schilderungen vermitteln einen guten Einblick in die Arbeit einer Musiktherapeutin in diesem Berufsfeld.

Bettina Kandé-Staehelin setzt sich mit den großen Herausforderungen auseinander, mit denen sich Eltern konfrontiert sehen, wenn ihr Kind krank oder behindert geboren oder im Kindes-/Jugendalter von einer schweren Krankheit heimgesucht wird. Eindrücklich beschreibt sie, wie sich in dieser Situation ein Zustand der Erstarrung und des "Funktionierens" einstellen kann und eine unendliche Erschöpfung nach sich zieht.
Mit dem von ihr entwickelten Konzept der "Vielfältigen Identität" bringt die Autorin neue Ideen für die Elternarbeit ein. Sie zeigt Wege auf, wie Trauerprozesse mit musiktherapeutischen Mitteln begleitet und dadurch Krankheit/Behinderung und Trauer als Teile der elterlichen Identität integriert werden können.
Beide Beiträge zeichnen sich durch die lebendige Vernetzung von Theorie und Beispielen aus der Praxis aus und sprechen dadurch über die Musiktherapie hinaus Fachleute aus anderen Professionen sowie betroffene Familien an.
(Author portrait)
Astrid Lorz-Zitzmann

geb. 1960, Musiktherapeutin MAS, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin.
Langjährige musiktherapeutische Tätigkeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychosomatik sowie in freier Praxis. Lehrtätigkeit in verschiedenen Ausbildungsinstituten. Derzeit tätig als Musiktherapeutin in der pädiatrischen Onkologie des Kinderspitals der Universitätsklinik Bern sowie in freier Praxis.


Bettina Kandé-Staehelin

geb. 1968, Klinische Musiktherapeutin MAS, Rhythmiklehrerin M.A.
Musiktherapeutin an der Psychiatrischen Universitätsklinik Lausanne (VD), dem Psychiatriezentrum Münsingen (BE) sowie in freier Praxis. Fachpublikationen und Vortragstätigkeit im In- und Ausland.

最近チェックした商品