Kritik der Fotografie (2012. 352 S. 270 Abb. 24 cm)

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Kritik der Fotografie (2012. 352 S. 270 Abb. 24 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783894454630

Description


(Short description)
Das Projekt Kritik der Fotografie versteht sich als theoretische Bestimmung der Fotografie, die über die bislang vorliegenden kunst- und medienwissenschaftlichen Ansätze hinausgeht. Erstmals werden die konstitutiven Elemente des Mediums, die die Fotografie von anderen Bildmedien unterscheiden, ermittelt und gefasst und damit eine eigenständige Fototheorie installiert. Materielle Grundlagen sind die Hervorbringungen der Frühzeit in den 1830er und 40er Jahren, die im Kontext der Entwicklung apparativer Bildmedien sowie naturwissenschaftlicher und kultureller Setzungen in den Bereichen Astronomie, Optik, Theater, Literatur, Ausstellungen u.a. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gesehen werden. Punktuell wird auf spätere bildliche Erscheinungen bis heute sowie rezeptionsgeschichtliche Aspekte eingegangen.
Die Darstellung erfolgt in unabhängigen 31 Kapiteln, die von insgesamt etwa 230 Abbildungen begleitet werden. Der Anhang enthält ein Glossar, eine Literaturliste und einen Sach- und Personenindex. Behandelt werden jeweils zeitgenössische bildliche und textliche Äußerungen, wobei bei schriftlichen Quellen in erster Linie auf die originalen Veröffentlichungen und nur ausnahmsweise auf die Sekundärliteratur zurückgegriffen wird.
Fotografische Bilder werden nicht als illustrative Beigaben eingebracht, sondern als oftmals autonome Argumente im theoretischen Diskurs verstanden, womit sich die Darstellung von den allermeisten fototheoretischen Ausführungen insbesondere der letzten Jahrzehnte unterscheidet, die nahezu ohne Bildmaterial auskommen. Keine fotografischen Bereiche werden bevorzugt oder ausgeschlossen, sondern professionelle und private, künstlerische und wissenschaftliche, bildschöpferische und reproduktive Anwendungen gleichermaßen berücksichtigt.
(Text)
Das Projekt "Kritik der Fotografie" versteht sich als theoretische Bestimmung der Fotografie, die über die bislang vorliegenden kunst- und medienwissenschaftlichen Ansätze hinausgeht. Erstmals werden die konstitutiven Elemente des Mediums, die die Fotografie von anderen Bildmedien unterscheiden, ermittelt und gefasst und damit eine eigenständige Fototheorie installiert. Materielle Grundlagen sind die Hervorbringungen der Frühzeit in den 1830er und 40er Jahren, die im Kontext der Entwicklung apparativer Bildmedien sowie naturwissenschaftlicher und kultureller Setzungen in den Bereichen Astronomie, Optik, Theater, Literatur, Ausstellungen u.a. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gesehen werden. Punktuell wird auf spätere bildliche Erscheinungen bis heute sowie rezeptionsgeschichtliche Aspekte eingegangen.Die Darstellung erfolgt in unabhängigen 31 Kapiteln, die von insgesamt etwa 230 Abbildungen begleitet werden. Der Anhang enthält ein Glossar, eine Literaturliste und einen Sach- undPersonenindex. Behandelt werden jeweils zeitgenössische bildliche und textliche Äußerungen, wobei bei schriftlichen Quellen in erster Linie auf die originalen Veröffentlichungen und nur ausnahmsweise auf die Sekundärliteratur zurückgegriffen wird.Fotografische Bilder werden nicht als illustrative Beigaben eingebracht, sondern als oftmals autonome Argumente im theoretischen Diskurs verstanden, womit sich die Darstellung von den allermeisten fototheoretischen Ausführungen insbesondere der letzten Jahrzehnte unterscheidet, die nahezu ohne Bildmaterial auskommen. Keine fotografischen Bereiche werden bevorzugt oder ausgeschlossen, sondern professionelle und private, künstlerische und wissenschaftliche, bildschöpferische und reproduktive Anwendungen gleichermaßen berücksichtigt.
(Author portrait)
Timm Starl, Dr. h.c., wurde 1939 in Wien geboren. Er ist freier Kulturwissenschaftler, Ausstellungskurator und Fotopublizist, Gründer (1981) und Herausgeber (bis 2000) der Zeitschrift Fotogeschichte, Entwurf (1995) und Fortschreibung einer Datenbank zur Fotografie in Österreich von 1839 bis 1945. Er arbeitet an einer theoretischen Bestimmung der Fotografie, lebt im Weinviertel und in Wien.

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