Vermeers Hut : Das 17. Jahrhundert und der Beginn der globalen Welt (Critica Diabolis Bd.166) (1., Aufl. 2009. 272 S. 4 SW-Zeichn., 8 Farbabb. 21 cm)

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Vermeers Hut : Das 17. Jahrhundert und der Beginn der globalen Welt (Critica Diabolis Bd.166) (1., Aufl. 2009. 272 S. 4 SW-Zeichn., 8 Farbabb. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783893201334

Description


(Short description)
Timothy Brook verfolgt das schnell wachsende Handelsnetz, durch das ein Biberpelz, ein türkischer Teppich oder eine chinesische Schale in einem Wohnzimmer in Delft enden konnten. Die Kais der Niederlande, schrieb ein französischer Besucher, waren damals »ein Inventar des Möglichen«. Vermeers Hut zeigt in sieben exemplarischen Kapiteln, wie reich diese Bestände waren und wie das Bedürfnis, solche exotischen Dinge zu erwerben, die Welt tiefer umgestaltete, als die Rede von Globalisierung heute vermuten läßt. Das Buch bietet einen neuen Blick auf die Gemälde Vermeers und auf das Zeitalter, das sie porträtieren.
(Text)
Auf einem Gemälde neigt sich ein holländischer Offizier einem lachenden Mädchen zu. Auf einem anderen wiegt eine Frau neben einem Fenster Silberstücke. Auf einem dritten Gemälde rollen Früchte aus einer Porzellanschale auf einen türkischen Teppich. Vermeers Bilder fesseln uns durch ihre Schönheit und Rätselhaftigkeit: Was für Geschichten liegen hinter diesen exquisit ausgeführten Augenblicken? Wie Timothy Brooks Buch zeigt, öffnen die Bilder, die so still und verschlossen erscheinen, tatsächlich Fenster zu der rasch expandierenden Welt des 17. Jahrhunderts. Der flotte Hut des Offiziers ist aus Biberfell gemacht, das europäische Entdecker von nordamerikanischen Indianern im Austausch gegen Waffen bekamen. Biberpelze wiederum finanzierten die Reisen von Seeleuten, die neue Routen nach China suchten. Dort kauften Europäer - mit Silber, das in Peru gemünzt wurde - in großen Mengen die Porzellanwaren, die so häufig auf niederländischen Gemälden jener Zeit dargestellt sind. Timothy Brook verfolgt das schnell wachsende Handelsnetz, durch das ein Biberpelz, ein türkischer Teppich oder eine chinesische Schale in einem Wohnzimmer in Delft enden konnten. Die Kais der Niederlande, schrieb ein französischer Besucher, waren damals 'ein Inventar des Möglichen'. Vermeers Hut zeigt in sieben exemplarischen Kapiteln, wie reich diese Bestände waren und wie das Bedürfnis, solche exotischen Dinge zu erwerben, die Welt tiefer umgestaltete, als die Rede von Globalisierung heute vermuten läßt. Das Buch bietet einen neuen Blick auf die Gemälde Vermeers und auf das Zeitalter, das sie porträtieren.
(Author portrait)
Timothy Brook ist ein vielfach ausgezeichneter Autor und Herausgeber von mehreren Büchern über China. Sein Spezialgebiet ist die soziale und kulturelle Geschichte der Ming-Dynastie. Nach seiner Lehrtätigkeit in Oxford hat er nun den Lehrstuhl für chinesische Studien an der University of British Columbia in Vancouver inne.

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