Verrat an der Ostfront Bd.2 : Vergebliche Verteidigung Europas 1943-45 (Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Nachkriegsgeschichte Bd.58) (2014. 448 S. zahlreiche Abbildungen. 24.5 cm)

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Verrat an der Ostfront Bd.2 : Vergebliche Verteidigung Europas 1943-45 (Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Nachkriegsgeschichte Bd.58) (2014. 448 S. zahlreiche Abbildungen. 24.5 cm)

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Description


(Short description)
Wie in der Normandie 1944 gab es auch an der Ostfront gut organisierten Verrat und systematische Sabotage hoher deutscher Offiziere. Sie befanden sich in einflußreichen Spitzenstellungen bis hinauf in das Führerhauptquartier. Von der Vorbereitung des Ostfeldzugs bis hin zu den entscheidenden Schlachten lassen sich alle Handlungen nachweisen. Der Verrat geht sogar auf das Jahr 1939 zurück! Im zweiten Band zeichnet Georg nach, warum der endgültige Sieg nicht unter Dach und Fach gebracht wurde. Trugen die einzelnen Sabotageaktionen maßgeblich zur deutschen Niederlage 1945 bei?
(Text)
Verheimlichte Fakten zum Schicksal unserer Großvätergeneration:

Im Sommer 1944 gingen in den deutschen Doppelkatastrophen in Weißrussland und Rumänien mehr als 600 000 Wehrmachtsangehörige und Hilfswillige unter. Von vielen fehlt bis heute jede Spur. Bei diesen größten Niederlagen der deutschen Militärgeschichte spielte ausgeklügelter Verrat eine maßgebliche Rolle. Vorangegangen waren im Juli 1943 merkwürdige Umstände bei der Schicksalsschlacht von Kursk als Deutschland die strategische Initiative im Osten einbüßte und der durch Geheimdienstversagen und stümperhafte Nachschubfehler ausgelöste Verlust der für beide Seiten kriegswichtigen Ukraine an Stalin.

Gegen alle Erwartungen der Alliierten und Ihrer Helfer auf deutscher Seite ermöglichten bisher in der Heimat zurückgehaltene Reserven im Herbst 1944 noch einmal eine Stabilisierung der Front. Nach dem Festlaufen von Hitlers wagemutiger Ardennenoffensive gelang der Roten Armee im Januar 1945 bei der zweiten Zertrümmerung der deutschen Ostfront in Polen der Stoß bis an die Oder. Auch hier trug Verrat auf deutscher Seite genauso bei wie zum Fehlschlag der letzten deutschen Offensive "Frühlingserwachen" in Ungarn.Bei dieser Offensive, die im Erfolgsfall nach Stalins Meinung den Krieg um vier bis fünf Monate verlängert hätte ,wusste das russische Oberkommando noch vor den deutschen Frontkommandeuren Bescheid.

Bis Kriegsende gelang es den Spionageabwehrdiensten trotz aller Bemühungen nie dem Geheimnisabfluss aus dem Reich Herr zu werden und selbst noch beim russischen Oderübergang im April 1945 spielten sich merkwürdige Vorgänge ab.

Auch in den Jahrzehnten des Kalten Krieges versuchten sich US -amerikanische Geheimdienste mit mäßigem Erfolg darin, Licht ins Dunkel des effektiven Verratskomplexes an der Ostfront zu bringen während man gleichzeitig die in eigenen Diensten stehenden mutmaßlichen Agenten schützen musste.

Die Rechnung zahlte eine ganze Generation, die nicht nur gegen Schlamm, Eis und massive materielle Übermacht des Gegeners einen ungleichen Überlebenskampf führen musste,.bei dem allzuviele im Osten blieben.

Obwohl die deutsche Bundeswehr wie noch nie seit ihrer Gründung auf mehreren Kontinenten in kriegerische Konflikte verwickelt ist, leben wir in einem geistig entmilitarisiertem Land. Doch immer mehr Menschen - vorallem Jugendliche - wollen mehr über die eigene deutsche Geschichte wissen.

Informationen über den Verrat auf deutscher Seite 1943-45 gibt es bisher weder im Geschichtsunterricht der Schulen noch in den Massenmedien. Man hat trotz aller Offensichtlichkeit Angst vor dem Entstehen eine neuen Dolchstoßlegende.

Dieses Buch will hier mit gut recherchierten Fakten und neu aufgefundenen Dokumenten diese Lücke füllen. Nüchtern, sachlich und historisch einwandfrei.

Die Aufdeckung mutmaßlicher Verrätereien in der Defensivphase des Kampfes zwischen Hitler und Stalin ist keine Frage mit politischem Hintergrund sondern ein Problem der historischen Wahrheit.

- Das russische "Marnewunder" - Wer verhinderte, dass von Mansteins großer Sieg bei Charkow 1943 von der Wehrmacht ausgenutzt wurde?

- Warum durfte General Dietl den Eismeerhafen Murmansk nicht 1943 erobern und so die Sowjetunion vom lebenswichtigen westalliierten Nachschub abschneiden?

- Entdeckte die Luftwaffe die Falle bei Kursk und warum reagierten die Deutschen nicht?

- Steckte ein Agentenfehler hinter dem deutschen Beinahesieg am Kursker Südflügel?

- Der entlarvte Mythos:Siegte Stalin dank ULTRA oder bekam die Sowjetunion von Amerikanern und Engländern nur zweitrangiges Material geliefert ?

- Hatten hohe Deutsche Offiziere schon seit 1939 Beweise in der Hand dass die Alliierten die angeblich unknackbare Enigma-Verschlüsselungsmaschine mitlesen konnten und warum passierte trotzdem nichts?

- Waren rätselhafte Flugzeugabstürze führender Generale Zufall oder Teil eines großen Plans?

- Wer verhinderte dass die W

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