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Description
(Short description)
Das komplexe Porträt eines Wohnviertels, das trotz aller historischen Katastrophen seine Eigenheit und seine ursprünglichen Gründungsideen bis in die heutige Zeit bewahren konnte - zur Freude seiner Bewohner und seiner Besucher.
(Text)
Die Autorin wandert durch die Straßen, erzählt die Geschichte von Häusern und ihren Besitzern, stößt auf schöne und furchtbare historische Ereignisse, präsentiert prominente und weniger prominente, aber bemerkenswerte Bewohnerinnen und Bewohner.Rosemarie Gebauer, bekannt geworden durch ihre literarischen Pflanzenbücher, hat in jahrelanger Recherche die Geschichte »ihrer« Villenkolonie erforscht und bis in die Gegenwart verfolgt. Herausgekommen ist ein aufregendes, abwechslungsreiches Buch, in dem sie auf die Idee und die Gründung dieser Kolonie nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 eingeht und auf Vorbilder, die ihr Gründer J. A. Wilhelm von Carstenn in ähnlichen Wohnvierteln in Paris, London oder Wien fand. Er wollte aus Berlin »die schönste Stadt der Welt« machen.
(Review)
»Auf den knapp 200 Seiten ist viel mehr zu erfahren als nur die Herkunft von Straßennamen. Die Autorin erzählt die Geschichte von Häusern und ihren Besitzern, präsentiert prominente und weniger prominente, aber bemerkenswerte Bewohnerinnen und Bewohner. Sie geht auf die Gründung dieser Kolonie nach dem deutschfranzösischen Krieg 1870/71 ein und auf Vorbilder, die ihr Gründer Johann Anton Wilhelm von Carstenn (1822-1896) in ähnlichen Wohnvierteln in Paris, London oder Wien fand. Rosemarie Gebauer ist bei ihren Rundgängen immer wieder ganz verzückt von der Schönheit vieler Villen, den individuellen Eingängen, gestalteten Vorgärten mit Blumen, Skulpturen und farbigen Türen und lässt den Leser daran teilhaben. Doch die Straßennamen und die Suche nach ihrer Herkunft und Bedeutung bleiben der rote Faden, der sich durch alle geschichtlichen, literarischen und botanischen Betrachtungen zieht. An die fünfzig Straßengeschichten führen zu den Villen mit ihren Vorgärten und Plätzen.« Berliner Morgenpost, 3.11.2025 Mehr lesen: https://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article410352290/wie-der-paulinenplatz-in-lichterfelde-west-zu-seinem-namen-kam.html
(Author portrait)
Rosemarie Gebauer, aufgewachsen im Ruhrgebiet, studierte Botanik in Berlin, arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Botanischen Garten, machte dort Führungen und wurde dadurch inspiriert zu ihren sehr erfolgreichen Pflanzenbüchern, die auch im Transit Verlag erschienen sind. Sie lebt in der Villenkolonie Lichterfelde in Berlin.



