Description
(Short description)
Ja, so waren sie wirklich, die bayerischen Holzknechte, wenn sie einmal Axt und Säge beiseite gestellt haben. Eine feste Gemeinschaft auf Zeit war das, die da hoch droben im Wald zusammen hauste, mit überlieferter Ordnung und strengem Arbeitsplan. Man wusste aber auch zur rechten Zeit die Pfannen auf's Feuer zu stellen, Mehl und Schmalz hervorzuholen und auch dann kräftig zuzupacken, wenn Spaß und Vergnügen angesagt waren.
Mit viel Liebe zum Detail und in unermüdlicher Suche nach verschütteten Texten hat Robert Matzek ein buntes Bild dieses untergegangenen Berufes gezeichnet. Er zeigt die Menschen, deren Leben von ihrem Können und ihrer Geschicklichkeit abhing, die ganz und gar im Wald zu Hause waren und dieses harte Leben mit nichts anderem getauscht hätten.
(Text)
Mit viel Liebe zum Detail und in unermüdlicher Suche nach verschütteten Texten hat Robert Matzek ein buntes Bild des untergegangenen Berufes der Holzknechte gezeichnet. Er zeigt die Menschen, die einem schweren Leben von ihrem Können und ihrer Geschicklichkeit abhing, die ganz und gar im Wald zu Hause waren und dieses harte Leben mit nichts anderem getauscht hätten.
(Table of content)
Peter Bergmaier
Das Holzknechtleben
Robert Matzek
St. Vinzenz, Schutzpatron der Holzknechte
Franziska Hager
Holzknechtkirta
Franziska Hager
Von Holzknechten und Holzweibln
Heinrich Nöe
Die Holzknecht san mutige Leut
Max Haushofer und Heinrich Nöe
Wenn der Triftbach rauscht ...
Altbayerische Holz- und Wetterregeln
Otto Banck
Holzfäller und Flößer im Isartal
Karl Springenschmid
Die drei Holzknechtbuam
August Winnig
Stiegel der Holzhauer
Fritz Müller
Zasch
Peter Rosegger
Die fremden Holzknechte
Holzknecht-Lieder
Adalbert Stifter
Der beschriebene Tännling
Carl Capek
Der Holzfäller-Doktor
Jean de la Fontaine
Der Wald und der Holzhauer
Der Holzhauer und Merkur
Sepp Demleitner
Heiteres aus dem früheren Waldarbeiterleben
Trauerlied für Peter Reindl
Marterlsprüche
Ein Baum hat mir den Tod gebracht
Literaturhinweise und Bildnachweis
