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Description
(Short description)
Jacques Derrida (geb. 1930) vertritt eine Philosophie der Differenz, die den Logozentrismus in der europäischen Philosophie überwinden will. Seine Praxis ist die Dekonstruktion, die auf Heideggers Destruktion der Metaphysik zurückgeht und die versteckten Voraussetzungen und Grundlagen der abendländischen Tradition freilegen will.
Jahrzehntelang umstritten, ist die derridasche Dekonstruktion seit langem kanonisiert. Sie bleibt, was sie ist, indem sie sich wandelt. Und ihr Hinausgelangen über die Philosophie bleibt Philosophie - in dem Sinn freilich, dass sie den Bruch mit der Tradtion unwiderruflich vollzogen hat.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
I. Eine neue Praxis des Schreibens - II. Die Einschätzung der Schrift (ecriture) und die Grammatologie - III. Das Unternehmen einer Dekonstruktion der Metaphysik - IV. Das Denken der Diffärenz (differance) - V. Politische Langeweile und ästhetisches Engagement - VI. Politik im geistigen Tierreich - VII. Das Aushalten der Aporien
(Review)
"Derrida ist in aller Munde. Und dennoch gibt es neben der kompetenten Einführung von Heinz Kimmerle bei Junius auf dem deutschen Markt nur eine Fülle von spezialisierten Einzeluntersuchungen." (FAZ)
(Author portrait)
Heinz Kimmerle, geb. 1930, emeritierter Professor für Grundlagen der interkulturellen Philosophie an der Erasmus-Universität Rotterdam. Hauptarbeitsgebiete: Schleiermacher, Hegel, Marx, Bloch (historisch); Hermeneutik, Dialektik, Religionsphilosophie, Theorie der Geistes- und Sozialwissenschaften, Kritik der Metaphysik, interkulturelle Philosophie (systematisch).