Non-Photographie / Photo-Fiktion (IMD) (2014. 192 S. 17 cm)

個数:

Non-Photographie / Photo-Fiktion (IMD) (2014. 192 S. 17 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783883963396

Description


(Short description)
Ein Band in der Reihe SPEKULATIONENDieser Band vereint erstmals die beiden einflußreichsten Texte François Laruelles zur Fotografie. In 'Non-Fotografie' gelingt es Laruelle, die Fotografie - und ihr Verhältnis zur Wissenschaft, Philosophie und Kunst - auf rigorose Weise neu zu denken. En passant führt er den Leser dabei in alle wesentlichen Begriffe seiner 'Non-Philosophie' ein. Fotografien stellen die tausend abgeflachten Facetten einer unfassbaren Identität dar, die ihren Glanz - manchmal nur sehr matt - etwas anderem verdankt. Was lässt sich mehr über ein Foto sagen, als dass es einen neugierigen und lüsternern Blick evoziere? Und doch bleibt es ein faszinierendes Geheimnis.In 'Foto-Fiktion', im französischen Original um den Zusatz 'une esthétique non-standard' ergänzt, geht Laruelle noch einen Schritt weiter: In seinen Untersuchungen zeigt er, dass das fotografische Denken eine Alternative zu einer abgenutzten Ästhetik darstellt, welche auf der Unterstellung beruht, dass die Philosophie über die Kunst dominiere. Er beschreibt eine neuartige philosophische Foto-Fiktions, bzw. Philo-Fiktions-Apparatur, die eine diskursive Mimesis des Foto-Apparates und des im Prozess der Bilderzeugung inbegriffenen Blitzeinschlags des Realen zu erzeugen sucht. 'Etwa so, wie wenn ein Handwerker, um ein sokratisches Beispiel zu verwenden, anstatt eine Kamera nach den Anleitungen eines Handbuches zu bauen, ganz im Gegenteil eine gänzlich neuartige Philo-Fiktions-Apparatur entwickelt, die in der Lage ist, Foto-Fiktionen zu erzeugen, und nicht einfach Fotos.' Man muss einen Raum eröffnen, der es ermöglicht, vektorielle und imaginäre Größen einzubeziehen.Mit einem Prolog versehen von Armen Avanessian.
(Text)
Ein Band in der Reihe SPEKULATIONENDieser Band vereint erstmals die beiden einflußreichsten Texte François Laruelles zur Fotografie. In 'Non-Fotografie' gelingt es Laruelle, die Fotografie - und ihr Verhältnis zur Wissenschaft, Philosophie und Kunst - auf rigorose Weise neu zu denken. En passant führt er den Leser dabei in alle wesentlichen Begriffe seiner 'Non-Philosophie' ein. Fotografien stellen die tausend abgeflachten Facetten einer unfassbaren Identität dar, die ihren Glanz - manchmal nur sehr matt - etwas anderem verdankt. Was lässt sich mehr über ein Foto sagen, als dass es einen neugierigen und lüsternern Blick evoziere? Und doch bleibt es ein faszinierendes Geheimnis.In 'Foto-Fiktion', im französischen Original um den Zusatz 'une esthétique non-standard' ergänzt, geht Laruelle noch einen Schritt weiter: In seinen Untersuchungen zeigt er, dass das fotografische Denken eine Alternative zu einer abgenutzten Ästhetik darstellt, welche auf der Unterstellung beruht, dass die Philosophie über die Kunst dominiere. Er beschreibt eine neuartige philosophische Foto-Fiktions, bzw. Philo-Fiktions-Apparatur, die eine diskursive Mimesis des Foto-Apparates und des im Prozess der Bilderzeugung inbegriffenen Blitzeinschlags des Realen zu erzeugen sucht. 'Etwa so, wie wenn ein Handwerker, um ein sokratisches Beispiel zu verwenden, anstatt eine Kamera nach den Anleitungen eines Handbuches zu bauen, ganz im Gegenteil eine gänzlich neuartige Philo-Fiktions-Apparatur entwickelt, die in der Lage ist, Foto-Fiktionen zu erzeugen, und nicht einfach Fotos.' Man muss einen Raum eröffnen, der es ermöglicht, vektorielle und imaginäre Größen einzubeziehen.Mit einem Prolog versehen von Armen Avanessian.
(Author portrait)
François Laruelle (1937), Philosoph, lehrte und arbeitete an der Université de Paris X (Nanterre) und am Collège International de Philosophie. Er lebt in Paris.

最近チェックした商品