Description
(Text)
Georges-Arthur Goldschmidt, 1928 in Reinbek geboren und während der Naziherrschaft nach Frankreich geflohen, ist ein Grenzgänger zwischen dem Deutschen und Französischen. Schriftsteller, Kritiker und Literaturwissenschaftler untersuchen Goldschmidts vielseitige Arbeiten - in Studien zu einzelnen Werken, in Versuchen über zentrale Motivkomplexe und in Betrachtungen zu seinen (Selbst-)Übersetzungen.
(Table of content)
- Georges-Arthur Goldschmidt: Sehen- Ina Hartwig: Die Bosession der Schläge. Georges-Arthur Goldschmidts paradoxe Lebensrettung- Paul Nizon: Im Zweistromland der Sprache. Zur Autobiografie "Über die Flüsse"- Wolfgang Asholt: Gedächtnis der Texte oder Stigmata der Erinnerung? Die ersten Romane / Erzählungen Georges-Arthur Goldschmidts- Joachim Helfer: Heimweg udn Landschaft bei Georges-Arthur Goldschmidt- Tim Trzaskalik: Stehaufmännchen, Selbsthaubitze, Presslufthammer, mit stärkstem Licht. Zu Georges-Arthur Goldschmidts Idee der Scham- Klaus Bonn: Kleines Panoptikum der Bäume in Georges-Arthur Goldschmidts Erzählungen- Rainer Guldin: "Das sonderbare Francodeutsch". Georges-Arthur Goldschmidt: Übersetzer und Selbstübersetzer- Egon Ammann: Warum ich mit Leidenschaft Georges-Arthur Goldschmidts Verleger bin- Georges-Arthur Goldschmidt: Sprachen des Exils- Klaus Bonn / Tim Trzaskalik: Auswahlbibliografie Georges-Arthur Goldschmidt- Notizen
(Author portrait)
Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".