Description
(Text)
"Man sollte Marlene Streeruwitz nicht ohne Beipackzettel lesen. Das hieße zuviel zu verpassen", rät Katharina Döbler, eine der Autorinnen dieses Heftes - unter ihnen auch Marlene Streeruwitz selbst -, die Auskunft geben über wesentliche Gesichtspunkte ihres vielseitigen Werks, über dessen Voraussetzungen, Themen, Verfahren und Faszination.
(Table of content)
- Marlene Streeruwitz: Text & Kritik. Eine Kritikbiografie. Bis 1993- Katharina Döbler: Schlussfolgerungen aus einem Selbstversuch. Darf man die Bücher von Marlene Streeruwitz ohne Beipackzettel lesen?- Alexandra Kedves: "Geheimnisvoll. Vorwurfsvoll. Aber zusammenhängend." Marlene Streeruwitz' Romane, Frauengeschichten, Männersprache- Claudia Kramatschek: Zeigt her eure Wunden! - oder: Schnitte statt Kosmetik. Vorentwurf zu einer (weiblichen) Ästhetik zwischen Alltagsrealismus und 'trivial pursuit of happiness'- Nele Hempel: Die Vergangenheit als Gegenwart als Zukunft. Über Erinnerung und Vergangenheitsbewältigung in Texten von Marlene Streeruwitz- Ulrike Hass/Marlene Streeruwitz: "die leerstellen zu sehen. das wäre es." Ein Gespräch über das Theater- Markus Hallensleben: Post-post-moderne Expeditionen ins Jetzt. Das Theater von Marlene Streeruwitz- Katja Rothe: "Freiheit des Überdenkens". Die Hörspielarbeiten von Marlene Streeruwitz- Katja Rothe: Auswahlbibliografie- Notizen
(Author portrait)
Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".



