Janet Cardiff & George Bures Miller : Käthe-Kollwitz-Preis 2011 (Käthe-Kollwitz-Preis) (2011. 44 S. 22 farb. Abb. 23 cm)

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Janet Cardiff & George Bures Miller : Käthe-Kollwitz-Preis 2011 (Käthe-Kollwitz-Preis) (2011. 44 S. 22 farb. Abb. 23 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783883311715

Description


(Text)
Die Kanadier Janet Cardiff und George Bures Miller erhalten 2011 den Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste. Anlässlich der Auszeichnung präsentiert das Künstlerpaar vier Arbeiten in der Akademie der Künste. Ihnen allen ist die Konstruktion und Dekonstruktion von akustischer Wahrnehmung und illusionistischen Räumen gemein. Denn die wirklichen Vorgänge von Cardiffs und Millers Geschichten entstehen beim Begehen und Betrachten erst mit der visuell-sinnlichen Wahrnehmung: Erinnerung und Vorstellung von Räumen, Objekten und Zusammenhängen öffnen eine weitere Ebene. Als Betrachter/Zuhörer ist man zwischen Traum und Trauma, Erschrecken und Neugierde hin- und hergerissen. Oft passt das, was man sieht, nicht mit dem zusammen, was man hört - oder aber der Klang lässt sich dem imaginierten Ort nicht zuordnen. Seit den Futuristen, seit John Cage und den originären Entwicklungen der radiophonen, akustischen Kunst und der Klangskulptur gehört Klang in den Bereich der bildenden Künste. Janet Cardiff und George Bures Miller haben dieses Feld in den vergangenen zwanzig Jahren mit intensiven, eigenständigen Werken wirkungsvoll erweitert.
(Table of content)
Janet Cardiff & George Bures Miller, Träger des Käthe-Kollwitz-Preises 2011, thematisieren in ihrer Ausstellung die Konstruktion und Dekonstruktion von akustischer Wahrnehmung und illusionistischen Räumen. Die wirklichen Vorgänge von Cardiff & Millers Geschichten spielen sich in der visuell-sinnlichen Wahrnehmung ab. Durch Erinnerung und Vorstellung an und von Räumen, Objekten und Zusammenhängen öffnet sich eine Ebene auf der man zwischen Traum und Traumata, Erschrecken und Neugierde hin- und hergerissen ist. Die erstmals in Deutschland gezeigte Installation The Killing Machine (2007) ist eines ihrer Hauptwerke: Das narrative Moment dieser sound-kompositorischen Arbeit über die Malträtierung eines fiktiven Opfers spielt sich einzig in unseren Köpfen ab.
(Author portrait)
Prof. Dr. Wulf Herzogenrath, geboren 1944, ist seit 1994 Direktor der Kunsthalle Bremen. 1977 und 1987 Mitarbeit an der documenta 6 und 8 in Kassel. Von 1989-1994 arbeitete Herzogenrath als Hauptkustos der Berliner Nationalgalerie unter anderem am Konzept des Hamburger Bahnhofs in Berlin.

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