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Description
(Text)
Unter Nymphen versteht man einerseits Halbgöttinnen, andererseits sterbliche Mädchen in ihrem Lebensabschnitt von der Pubertät bis zur Hochzeit. Nymphe heißt die Braut an ihrem Hochzeitstag. Nymphen assoziieren Fruchtbarkeit, dies entspricht der Reproduktionsfähigkeit von geschlechtsreifen Mädchen. In der Antike wurde zur Eheschließung der Hochzeitsgöttin Nymphe geopfert. Griechische Texte beschreiben die Braut an ihrem Hochzeitstag als tiefgegürtet - ßa??????? - und antike Kunstwerke stellen junge Mädchen tiefgegürtet dar. Das bedeutet, daß ßa??????? einen Jungfrauengürtel meint. Das Buch zu den Nymphen ist ein grundlegender antiker Beitrag zur Kunst-, Kultur-, Sozial-, Rechts- und Religionsgeschichte der Frau.
(Table of content)
VORWORTINHALTSVERZEICHNISABKÜRZUNGSVERZEICHNISEINLEITUNGFORSCHUNGSGESCHICHTEZIEL DER UNTERSUCHUNGFRAGESTELLUNG UND METHODEKRITERIEN DER SICHTBAREN TIEFEN GÜRTUNG1. Definition2. Aussehen3. Verschluß und Gestaltungsarten4. Material5. Künstlerische Gestaltung.THESENI. KOPIENKRITISCHE UNTERSUCHUNGSKULPTURENRELIEFSII. TYPOLOGISCHE UNTERSUCHUNGI. NYMPHENII. NAJADENIII. NEMESISIV. NEREIDENV. MYTHOLOGISCHE ADELIGEVI. NYMPHENVII. STERBLICHE ADELIGEVIII. JUNGFRÄULICHE GÖTTINNENIX. RELIEFDARSTELLUNGENIII. STILGESCHICHTLICHE UNTERSUCHUNGI. SKULPTURENII. RELIEFSIV. STATUENVERGLEICHV. IKONOGRAPHIEI. MOTIVISCHE VERGLEICHEII. ZUM URSPRUNG DER APHRODITEIII. ATTRIBUT GRANATAPFEIV. VERPFLICHTUNG ZUR JUNGFRÄULICHKEIT BIS ZUR HOCHZEITV. IMITATIOVI. GENESE DER NYMPHENI. STERBLICHE MÄDCHENII. NATUR PERSONIFIKATIONENIII. MYTHOLOGIEIV. WESEN DER NYMPHENV. NYMPHENKULTVI. KUNSTVII. FUNKTION DER NYMPHENVII. PHILOLOGIEI. ANTIKE LITERATURII. KUNSTERZEUGNISSE ARCHAISCHER ZEIT MIT EINER SICHTBAREN TIEFEN GÜRTUNGVIII. SOZIALGESCHICHTEI. ZUR BEDEUTUNG DER TIEFEN GÜRTUNG DER FRAUI. 1. JungfrauI. 2. BrautI. 3. GeburtII. ZUR BEDEUTUNG DER GÜRTEL ALS WEIHGESCHENKEIII. ZUR BEDEUTUNG DER TIEFEN GÜRTUNG IM KULTIX. RECHTSGESCHICHTEI. GESETZESTEXTE ZUM SCHUTZ EINER JUNGFRAUI. 1. Griechische ZeitI. 2. Römische ZeitII. GESETZESTEXTE ZUR BEKÄMPFUNG DER SITTENLOSIGKEITII. 1. KeuschheitX. HISTORIKI. ANTIKE HOCHZEITSZEREMONIENI. 1. Griechische GesellschaftI. 2. Römische GesellschaftXI. RELIGIONSGESCHICHTEI. NYMPHENKULT IN VERSCHIEDENEN KULTURENXII. ERGEBNISSE ZUR TIEFEN GÜRTUNGI. PERSONENGRUPPEN, GEKENNZEICHNET DURCH EINE SICHTBARE TIEFE GÜRTUNGI. 1. LiteraturI. 2. VasenmalereiI. 3. TerrakottenI. 4. Pompejanische WandmalereiI. 5. StatuenI. 6. StatuettenI. 7. ReliefsII. STATUENGRUPPEN UND EINZELFIGUREN MIT EINER SICHTBAREN TIEFEN GÜRTUNGII. 1. StatuenII. 2. StatuettenII. 3. ReliefsIII. ZUR VORLAGE DER TIEFGEGÜRTETEN NYMPHEN - NAJADEN - NEREIDENIII. 1. LiteraturIII. 2. WandmalereiIII. 3. MarmorstatuenIV. ZUM VORBILD DER TIEFGEGÜRTETEN GÖTTINNENIV. 1. HygieiaIV. 2. VictoriaIV. 3. Muse TerpsichoreV. INHALTLICHE BEDEUTUNG DER TIEFEN GÜRTUNGV. 1. JungfrauengürtelV. 2. Gürtel zum Ausdruck von KeuschheitZUSAMMENFASSUNGTABELLE I DER GÜRTEL IN SEINER KÜNSTLERISCHEN GESTALTUNGTABELLE II ANGABEN ZUR GÜRTELLAGETABELLE III WERKE DER PLASTIK NACH MUSEEN GEORDNETTABELLE IV WERKE DER PLASTIK ZEITLICH GEORDNETLISTE I VERGLEICHENDE EXPONATE STATUENLISTE II VERGLEICHENDE EXPONATE STATUETTENLISTE III VERGLEICHENDE EXPONATE PORTRAITSLISTE IV VERGLEICHENDE EXPONATE RELIEFSLISTE V VERGLEICHENDE EXPONATE TERRAKOTTENLISTE VI VERGLEICHENDE EXPONATE VASENMALEREILISTE VII VERGLEICHENDE EXPONATE KLEINKUNST-BRONZENQUELLENVERZEICHNISANMERKUNGEN ZUM TEXT
