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Description
(Text)
Dr. Hans-Joachim Kann lässt die steinernen Inschriften in Deutschlands ältester Stadt sprechen: Er dokumentiert im Straßenbild sichtbare schriftliche Überlieferungen unserer Vorfahren. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind nachzulesen in interessanten kleinen Führern durch Trier, die in der "Reihe Kulturschätze" erschienen sind.In Band 1 unternimmt Dr. Hans-Joachim Kann eine sprachliche Erkundungsreise von der Porta Nigra bis zum Hauptmarkt. Die Originaltexte mit ihren Übersetzungen werden im jeweiligen bau-, stadt- und kulturgeschichtlichen Kontext erklärt. Kleine Anekdoten machen den Inschriftenführer zu einer amüsanten Lektüre.Das Buch - illustriert mit Fotos von Rainer Breuer - ist eine benutzerfreundliche Verständnishilfe sowohl für Touristen als auch für Einheimische.
(Extract)
Als älteste römische Siedlung in Deutschland weist Trier viele lateinische Inschriften auf. Tatsächlich ist die älteste datierbare Großinschrift schon über 2000 Jahre alt: eine Monumentalinschrift (etwa 6,75 m lang, jeder Einzelbuchstabe ist über 20 cm hoch) für die früh verstorbenen Augustus-Enkel Gaius (gest. 4 n. Chr.) und Lucius (gest. 2 n. Chr.).
(Author portrait)
Hans-Joachim Kann, geboren 1943 in Neuwied. Studierte Deutsch und Englisch in Mainz und Lawrence/Kansas, schloss das Studium mit der Promotion über das Übersetzungsproblem ab. Übersetzt technische Texte, Sachbücher und Kriminalromane. Nach einer Professur an der University of Arkansas unterrichtete er bis 2007 an einem Gymnasium in Trier. Seit 1969 Stadtführungen in Trier. Grabungen und Forschungen zur Stadtgeschichte ab der Römerzeit.