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Description
(Short description)
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Begriff Utopie bei dem russischen Schriftsteller Velimir Chlebnikov (1885 - 1922) auseinander. Das Thema wird allerdings nicht unter dem Aspekt der Sozialutopie, sondern unter dem Gesichtspunkt des utopischen Denkens behandelt.
(Text)
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Begriff Utopie bei dem russischen Schriftsteller Velimir Chlebnikov (1885 - 1922) auseinander. Das Thema wird allerdings nicht unter dem Aspekt der Sozialutopie, sondern unter dem Gesichtspunkt des utopischen Denkens behandelt. Hier sind vor allem die Überlegungen Chlebnikovs zur Zahl, bzw. zur Zeit als Ausdruck eines zyklischen Verlaufs der Geschichte, sowie die Versuche, eine transkulturelle Sprache ("zvesdnyj jazik", "zaum") zu schaffen im Zusammenhang mit dem Konzept des "budetljanstvo" als ein utopisches Konzept einer zukünftigen Welt von Bedeutung.
(Table of content)
Einleitung - Der Begriff der Utopie - Das Netzwerk - Chlebnikovs harmonikale Weitsicht. Pythagoräisches Denken - Chlebnikov und Novalis poetisierte Wissenschaft - "Poetisierung der Wissenschaften". "Wissenschaftspoesie" - "Sternensprache" - Chlebnikovs Konzept des "budetljanstvo" - Globaler Stellenwert der Universalen - Zusammenfassung