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Description
(Short description)
Leskovs Ruhm als Schriftsteller liegt vor allem in den Besonderheiten seiner Sprache begründet. Daß sich eine Untersuchung der sprachlichen Eigenarten seines Werks lohnt, beweist die Beachtung, die seine Sprache in fast allen Literaturgeschichten findet. Auch die Polemik um die Eigentümlichkeiten seines Stils regt dazu an, diese Sprache zu untersuchen.
(Text)
Leskovs Ruhm als Schriftsteller liegt vor allem in den Besonderheiten seiner Sprache begründet. Daß sich eine Untersuchung der sprachlichen Eigenarten von Leskovs Werk lohnt, beweist die Beachtung, die seine Sprache in fast allen Literaturgeschichten findet. Auch die starke Polemik um die Eigentümlichkeiten des Leskovschen Stils, der von Maksim Gor'kij der jungen Schriftstellergeneration zum Studium empfohlen, von dem Symbolisten Volynskij jedoch abgelehnt wurde, regt dazu an, diese Sprache zu untersuchen.
(Table of content)
EINLEITUNG - ERZÄHLHALTUNG UND SPRACHE - Der skaz und seine sprachliche Funktion - Die Besonderheiten des Leskovschen skaz - Die monologische, dialogische und berichtende Sprache (Analyse einer frühen Erzählung) - DIE UMGANGSSPRACHE BEI LESKOV - Die Mittel ihrer Wiedergabe (phonetische, morphologische, syntaktische und lexikalische) - Bedeutungsfelder als Spiegel eines Gesellschafts- und Sittenbildes - Versuch einer Typologisierung der Werke Leskovs aufgrund ihrer Sprache - Vervendungsprinzipien - Die Sprecher der Umgangssprache - Die Umgangssprache als ein Mittel zur Charakterisierung - Die Umgangssprache als ein Mittel zur Kontrastierung - Die Umgangssprache in Bericht und Beschreibung (Die Expressivität der Umgangssprache) - Die Umgangssprache in ihrer dynamischen Wirkung - DIE MUNDART BEI LESKOV - Leskovs Verhältnis zur Mundart - Laute und Formen - Der Wortschatz der überregionalen Mundart - Die regionalen Mundarten - Die Sprecher der Mundart und die Sprache des Autors - Die Mundart als politische Waffe - DIE UKRAINISCHE SPRACHE BEI LESKOV - Die Entwicklung des ukrainischen Schriftbildes - Die Sprache des Autors und die Illusion der wörtlichen Rede - Die Sprache der handelnden Personen - Die ukrainische Sprache als ein Mittel zur Kontrastierung - DIE FACHSPRACHE BEI LESKOV - Leskovs Verhältnis zur Fachsprache - Die Verwendung der Fachsprache bei Leskov - Die Fachsprache als Kompositionsmittel - DIE SONDERSPRACHE BEI LESKOV - Zum Wesen der Sondersprache - Der Jargon und der Begriff "Ordnung" - Der Jargon als Sprache der Not - SCHLUSSBETRACHTUNG