Geschichte der Schandsäule : Mit einem Vorwort von Umberto Eco und einem Nachwort von Michael Stolleis (Excerpta classica 27) (1., Aufl. 2012. 224 S. 1 Abb. 17 cm)

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Geschichte der Schandsäule : Mit einem Vorwort von Umberto Eco und einem Nachwort von Michael Stolleis (Excerpta classica 27) (1., Aufl. 2012. 224 S. 1 Abb. 17 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783871620768

Description


(Text)
Niemand war besser geeignet, ein Vorwort zu diesem Buch zu schreiben, als Umberto Eco, der in seinen Romanen immer wieder die Folgen von Verschwörungstheorien und Massenhysterie reflektiert. Alessandro Manzoni rekonstruiert hier auf Grundlage zeitgenössischer Quellen einen Kriminalprozess in Mailand 1630: Zwei angebliche "Pestsalber", die Mauern mit giftigen Substanzen beschmiert haben sollten, um die Seuche zu verbreiten, waren gefoltert, verurteilt und auf unvorstellbar grausame Art hingerichtet worden. Manzoni, der die Folter verabscheut, versucht gegen den Aufklärer Pietro Verri zu erweisen, dass die Mailänder Richter auch gegen die zu ihrer Zeit geltende Rechtsauffassung verstoßen hätten. Damit steht er freilich auf verlorenem Posten, denn die Rechtsgelehrten, die er anführt, stellten die Folter nicht grundsätzlich in Frage. (Neue Zürcher Zeitung)
(Author portrait)
Alessandro Manzoni, geb. am 15. März 1785 in Mailand als Sohn des Grafen Pietro Manzoni. Seine Kindheit und Jugend verbringt Alessandro in diversen Ordensinternaten. 1801 kehr er zum inzwischen von der Mutter getrennt lebenden Vater zurück. Manzoni findet Zugang zu den besten Mailänder Kreisen, eignet sich freiheitliches und demokratisches Gedankengut an und schreibt erste Dichtungen. 1805 zieht er zur Mutter nach Paris und kommt mit zahlreichen Geistesgrößen der Stadt in Verbindung. Er und beschäftigt sich mit Geschichte und Literatur. 1808 heiratet er die Bankierstochter Enrichetta Blondl, mit der er neun Kinder haben wird. 1810 kehrt er nach Italien zurück. In den folgenden Jahren schreibt er u.a. geistliche Hymnen und historische Dramen. 1827 erscheint sein Hauptwerk 'I promessi sposi' ('Die Verlobten'). 1837, vier Jahre nach dem Tod seiner Frau Enrichetta, heiratet Manzoni erneut. Nach dem großen Erfolg von 'Die Verlobten' zieht er sich mehr und mehr zurück, gibt die Dichtung auf und widmet sich ausschließlich historischen und sprachwissenschaftlichen Studien. Er erfährt mehrere königliche Ehrungen und wird 1862 zum Vorsitzenden der 'Kommission zur Vereinheitlichung der Sprache' ernannt. Alessandro Manzoni stirbt am 22. Mai 1873 im Alter von 88 Jahren, ganz Italien trauert. Verdi schrieb für ihn sein berühmtes Requiem.

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