Max Matter. Werke 1967-2009 : Hrsg.: Kunstmuseum Solothurn. Vorwort: Vögele, Christoph (2009. 160 S. 94 farb. u. 34 schw.-w. Abb. 300 mm)

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Max Matter. Werke 1967-2009 : Hrsg.: Kunstmuseum Solothurn. Vorwort: Vögele, Christoph (2009. 160 S. 94 farb. u. 34 schw.-w. Abb. 300 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783869840062

Description


(Text)
Der Aarauer Künstler Max Matter gehört seit mehr als 40 Jahren zu den innovativsten Protagonisten der Schweizer Kunstlandschaft. Grund genug, dem Künstler anlässlich einer Ausstellung im Kunstmuseum Solothurn eine umfassende Monografie zu widmen. In einem Spannungsbogen zwischen den Grundthemen Körper und Licht bestreitet Matter mit seinen Werken einen sinnlichen und anregenden Parcours. 1979 beispielsweise entsteht das "Blutbild", für das er 15 Stunden lang, im Rhythmus des eigenen Pulsschlages, einen Papierbogen mit Blutpunkten bedeckt und anschließend mit Tinte 83.664 Pulsschläge zählt. Dieses akribisch wissenschaftliche Interesse am Messen, Vermessen und Berechnen suggerieren auch Zeichnungen und Modelle, die neben Körperabwicklungen auch eigentlich Abstraktes, nicht Visualisierbares, wie Schmerzen, illustrieren. 2000 präsentiert Matter in Leuchtkästen "Injektionen": Japanpapier-Faltarbeiten, die er durch das Einspritzen von Farbe mit Injektionsbesteck "bemalt". Auch die "Landschaften", die er 2005 ebenfalls in Leuchtkästen setzt, erfahren eine solche Behandlung. Hier werden die Injektionen als Einstiche in Filmrollen gesetzt, die Licht eindringen und auf dem Farbfilm "landschaftliche Suggestionen" entstehen lassen. Die Publikation stellt mit einer klugen Werkauswahl und ebensolchen Texten, u.a. auch zu seinem theoretischen Werk, einen eindrucksvollen Künstler vor, dessen immer hintergründig virtuose Werke zu überzeugen und zu verblüffen vermögen.
(Author portrait)
Prof. Dr. Max Matter war geschäftsführender Direktor des Instituts für Volkskunde an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Auch nach seiner Pensionierung 2010 ist er dort weiterhin forschend und lehrend tätig. Seit 1997 ist er Wissenschaftlicher Beirat und Mitglied des Rats für Migration.Barbara Bleisch leitet seit 2005 die Nachdiplomstudiengänge «Advanced Studies in Applied Ethics» des Ethik-Zentrums der Universität Zürich, in denen sie auch als Dozentin tätig ist, und ist wissenschaftliche Assistentin am Universitären Forschungsschwerpunkt (UFSP) Ethik der Universität Zürich. Nebenberuflich ist sie als Journalistin für verschiedene Tages- und Wochenzeitungen tätig.

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