Ich traf meinen Mörder : Ein Journalist und die dunklen Seiten der Macht (1. Auflage. 2025. 208 S. 2 s/w-Karten. 210.00 mm)

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Ich traf meinen Mörder : Ein Journalist und die dunklen Seiten der Macht (1. Auflage. 2025. 208 S. 2 s/w-Karten. 210.00 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783869712918

Description


(Text)

Ein Brief erreicht den Exil-Journalisten Can Dündar. Der Absender: Serkan Kurtulus, ein türkischer Häftling in einem Gefängnis in Buenos Aires. Er gibt sich als jemand zu erkennen, der den Auftrag erhielt, ihn zu ermorden - und verspricht ihm brisante Informationen.

Der Hintergrund: Mit einem Artikel über geheime Waffenlieferungen der Türkei an eine verbotene syrische Islamistenorganisation machte sich Can Dündar Staatspräsident Erdogan zum Feind. Er wurde zu 27 Jahren Haft verurteilt - und es wurde ein Attentat auf ihn verübt, direkt vor dem Gerichtsgebäude.

Dündar besucht den Mann, der ihn ermorden sollte, im Gefängnis. Dieser wiederum fürchtet wegen drohender Abschiebung in die Türkei jetzt selbst um sein Leben. Durch ihn und bei weiteren Recherchen stößt er auf ein Netzwerk von geheimen Deals zwischen demokratischen und autokratischen Regierungen und deren Verbindungen zum organisierten Verbrechen und zu Terrororganisationen.

Eine unglaubliche Geschichte, spannend wie ein Thriller, aber leider real - ein erschreckender Blick in die Abgründe politischen Machtmissbrauchs.

(Review)
Sein Buch ist ein Plädoyer für ein wichtiges Grundrecht: die Freiheit der Presse. "In Ländern wie der Türkei braucht der Journalismus Tapferkeit", so Can Dündar. Er dokumentiert in seinem Bericht das Ende des Rechtsstaates. Und er schreibt, er werde oft gefragt, ob er die Veröffentlichung bereue. Seine Antwort: Nein. Und weiter: "Wir sind keine Verräter, wir sind keine Helden, wir sind Journalisten." Er kämpft weiter für die Pressefreiheit und die Demokratie. Niels Beintker BR 20251021
(Author portrait)

Can Dündar, geboren 1961, berichtete als Chefredakteur der Zeitung Cumhuriyet, die 2016 mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet wurde, über Waffenlieferungen des türkischen Geheimdienstes nach Syrien, woraufhin er wegen Spionage und Verrats von Staatsgeheimnissen in Abwesenheit zu über 27 Jahren Haft verurteilt und ein Mordanschlag auf ihn verübt wurde. Er lebt und arbeitet im Exil in Berlin; u.a. drehte er zahlreiche Dokumentarfilme, schrieb er die Kolumne »Meine Türkei« für Die Zeit und ist Gründer und Chefredakteur der Oppositions-Plattform #Özgürüz (Wir sind frei), über die er 4,5 Millionen Menschen erreicht.


Can Dündar war Europäischer Journalist des Jahres 2017, ist Träger des Menschenrechtspreises von Reporter ohne Grenzen, des Lew-Kopelew-Preises, des Preises für die Freiheit und Zukunft der Medien, der Goldenen Feder der Freiheit der World Association of Newspapers and News Publishers (WAN-IFRA), des Gustav-Heinemann-Bürgerpreises der SPD und des Internationalen Preises für Pressefreiheit des CPJ (Komitee zum Schutz von Journalisten).

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