Das Rote Kloster : Eine Geschichte der Journalistenausbildung in der DDR (Theorie und Geschichte der Kommunikationwissenschaft 14) (2025. 352 S. 23 Abb. 21.3 cm)

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Das Rote Kloster : Eine Geschichte der Journalistenausbildung in der DDR (Theorie und Geschichte der Kommunikationwissenschaft 14) (2025. 352 S. 23 Abb. 21.3 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783869627441

Description


(Text)
In diesem Buch kommen elf Zeitzeugen zu Wort: Professoren und Dozenten, die an der Karl-Marx-Universität Leipzig die DDR-Journalistik erfunden und bis zum Ende getragen haben - von Franz Knipping, Heinz Halbach, Werner Michaelis und Fritz Beckert über Hans Poerschke, Karl-Heinz Röhr und Klaus Preisigke bis zu Wolfgang Tiedke, Wulf Skaun, Bernd Okun und Sigrid Hoyer. Diese Liste deckt alle Zeiträume (von den frühen 1950er-Jahren bis weit nach dem Ende der DDR), alle Positionen (Student, Mittelbau, Professor, Dekan bzw. Direktor) und alle Wege an die Spitze der akademischen Pyramide ab.Auf diese Weise entsteht nicht nur ein einzigartiges Panorama des Roten Klosters (eine selbstironische Bezeichnung, geprägt schon von den ersten Studenten an der Fakultät für Journalistik), sondern zugleich eine "andere" Geschichte Ostdeutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg - eine Geschichte vom sozialen Aufstieg, vom Ringen um das, was möglich war, und von den Grenzen, die es innen und außen dafür gab.Eingeordnet werden die Gespräche durch eine Kollektivbiografie und einen Blick auf den Alltag der Studenten. Diese beiden Texte helfen genauso wie die Dokumentation eines "Ost-West-Gipfels" vom Mai 1990 und das Kapitel "Abwicklung und Neustart" zu verstehen, warum das Leipziger Paradigma im größeren Deutschland chancenlos war.
(Table of content)
I. AnalysenZur Einführung. Oder: Warum Geschichte gedruckt werden mussJournalistikprofessoren in der DDR. Eine KollektivbiografieStudieren im Roten Kloster. Die Anfänge der Journalistenausbildung in der DDRII.ZeitzeugenFranz Knipping: Dusiska hat an meinem Stuhl gesägtHeinz Halbach: Wir hatten NarrenfreiheitWerner Michaelis: Journalismus braucht SpracheFritz Beckert: Der Mensch kommt in der Theorie zu kurzHans Poerschke: Ich habe gesuchtKarl-Heinz Röhr: Um Qualität geht es immer und überallKlaus Preisigke: Wir waren ein Hort des OpportunismusWolfgang Tiedke: Wir haben die richtigen Fragen gestelltWulf Skaun: Es gibt keine unpolitische WissenschaftBernd Okun: Reizt das doch aus, bevor ihr die Flinte ins Korn werftSigrid Hoyer: Unser Handwerk ist brauchbarIII.AbwicklungDer Ost-West-Gipfel vom Mai 1990Abwicklung und Neustart. Von der Sektion Journalistik zum Institut für Kommunikations- und MedienwissenschaftLiteraturPersonenregister
(Author portrait)
Michael Meyen, Prof. Dr., Jahrgang 1967, studierte an der Sektion Journalistik und hat dann in Leipzig alle akademischen Stationen durchlaufen: Diplom (1992), Promotion (1995), Habilitation (2001). Parallel arbeitete er als Journalist (MDR info, Leipziger Volkszeitung, Freie Presse). Seit 2002 ist Meyen Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medienrealitäten, Kommunikations- und Fachgeschichte sowie Journalismus.

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