Die Idee des Mediums : Reden zur Zukunft des Journalismus (Edition Medienpraxis 12) (Neuausg. 2015. 224 S. m. 9 Abb. 19 cm)

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Die Idee des Mediums : Reden zur Zukunft des Journalismus (Edition Medienpraxis 12) (Neuausg. 2015. 224 S. m. 9 Abb. 19 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783869621463

Description


(Text)
Die Lage ist paradox: In einer Phase ökonomischer Schwäche, in einem Moment sinkender Anzeigenerlöse und erodierender Geschäftsmodelle sind Medien so mächtig wie noch nie. Aber diese Macht hat ihr institutionelles Zentrum verloren. Sie besitzt keinen festen Ort, denn Medien sind längst überall, sie durchdringen den Alltag, haben sich zeitlich und räumlich entgrenzt und befinden sich in den Händen aller. Heute entsteht die neue Macht der Medien in einem plötzlichen aufschäumenden Wirkungsnetz aus Schlagzeilen, Blogeinträgen, frei flottierenden Dokumenten und Daten und der gerade aktuellen Wutwelle, die durch die sozialen Netzwerke rauscht. Der schrille Ton, die hastig auf den Effekt getrimmte Attacke, der atemlose Wettlauf um Quoten und Auflagen verändert das Debattenklima der Republik, trivialisiert die Politik und verwandelt alle Beteiligten in Getriebene, die kollektiv unter dem Nachrichten-Stakkato und den Temposchäden des digitalen Zeitalters leiden. Wie lässt sich, so lautetdie Kernfrage, in dieser Situation die Idee des Mediums neu bestimmen? Welche Form medialer Vermittlung begünstigt Qualität? Brauchen wir einen entschleunigten Journalismus? Auf welche Weise lässt sich das Überleben der Qualitätszeitungen sichern? Und wie bewahrt sich der Journalismus jene kritisch-kreative Unberechenbarkeit, die ihn unersetzbar macht? Engagierte und erhellende, streitbare und überraschende Antworten geben einige der einflussreichsten Medienmacher des Landes. Zu Wort kommen in den hier abgedruckten Reden: Ulrich Deppendorf (Leiter des ARD-Hauptstadtstudios), Mathias Döpfner (Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE), Hans Leyendecker (Enthüllungsjournalist der Süddeutschen Zeitung), Giovanni di Lorenzo (Chefredakteur der Wochenzeitung Die Zeit), Miriam Meckel (Medienwissenschaftlerin, Chefredakteurin der Wirtschaftswoche), Frank Schirrmacher ( - ehemals Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung), Cordt Schnibben (Spiegel-Reporter), Alice Schwarzer (Emma-Chefredakteurin) und Roger Willemsen (Schriftsteller).
(Table of content)
Die fatale Stille. Die Geistes- und Sozialwissenschaften brauchen die Qualitätsmedien - aber setzen sich nicht ausreichend für sie ein. Ein Vorwort.Von Bernhard PörksenUlrich DeppendorfDie gnadenlose Republik. Das Verhältnis von Journalismus und PolitikMathias DöpfnerAbschied vom Pessimismus. Warum der Journalismus von der digitalen Revolution profitiertHans LeyendeckerDie Zukunft der Enthüllung. Wut, Macht, Medien - Wo bleibt die Aufklärung?Giovanni di LorenzoVierte Gewalt oder fiese Gewalt? Die Macht der Medien in DeutschlandMiriam MeckelDie Glühlampen des Netzzeitalters. Journalismus: die Zukunft eines lebhaft totgesagten BerufsFrank SchirrmacherDie Idee der Zeitung. Wie die digitale Welt den Journalismus revolutioniertCordt SchnibbenBreaking News. Aus der Kritik an der Zeitung eine Zeitung machenAlice SchwarzerEine Frage der Haltung. Plädoyer für einen Journalismus aus LeidenschaftRoger Willemsen Das blinde Medium. Rede zur Lage des FernsehensGedanken zu einem Experiment. Die Tübinger Mediendozentur. Ein Nachwort

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