Hegemonie und die Kraft der Bilder (Klagenfurter Beiträge zur Visuellen Kultur Bd.3) (2013. 264 S. m. 52 Abb,. 21.3 cm)

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Hegemonie und die Kraft der Bilder (Klagenfurter Beiträge zur Visuellen Kultur Bd.3) (2013. 264 S. m. 52 Abb,. 21.3 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783869620725

Description


(Text)
Friedrich Schlegel hat mit Augenzwinkern festgestellt, 'dass die Worte sich selbst oft besser verstehen, als diejenigen, von denen sie gebraucht werden'. Ähnliches lässt sich bezüglich Bildern festhalten: Ihre Wirkung kann von denen, die sie produzieren und in Umlauf bringen, nicht kontrolliert werden. Solche nicht kalkulierbaren Rezeptionsgeschichten, über die Bilder in Konstitutionsprozesse politischer Hegemonie verstrickt sind, werden in diesem Band in den Blick genommen. Dabei wird eine 'Übersetzung' zwischen politischer Theorie bzw. Philosophie und Bildforschung (Bildwissenschaft, Ästhetik, Kunstgeschichte) angestrebt. Den eigendynamischen Verknüpfungen von Bildern, Wahrnehmungen und Handlungen kommt im Zeitalter des Zerbrechens von überlieferten Traditionen des Weltbegreifens, von 'Globalisierung' und der weiten Verbreitung von Medien wie Film, TV, Video oder Internet eine besondere Bedeutung zu. Bilder halten unsere Gewissheiten am Platz und gestalten die Beziehungen zwischen Kulturen und Klassen mit. Bislang stand die Frage im Vordergrund, wie Hegemonie - in kontingenter Weise und innerhalb der Pluralität sozialer Akteure - durch Sprache als dominanten Faktor hervorgebracht wird. Während also die bisherigen Theorien diese Prozesse aus linguistischer Perspektive betrachteten, konzentrieren sich die in diesem Band versammelten Beiträge darauf, das Konzept politischer Hegemonie eng an die Untersuchung von Bildwelten und des visuell Imaginären zu knüpfen - wobei nicht ein Gegensatz von Bild und Sprache angenommen wird, sondern eine wechselseitige Motivierung. Sie widmen sich dem Eigensinn von Bildern und deren Potenzial, Gegebenes herauszufordern. Die hier vorgestellten Ansätze befragen außerdem die Rolle, die Bilder sowohl für die Aufrechterhaltung als auch für den Wandel der Sichtbarkeitsordnungen in diktatorischen und demokratischen Regimen spielen.
(Table of content)
Anna Schober; Alice PechrigglHegemonie und die Kraft der BilderGustavo CastagnolaThe Stuff Dreams and Nightmares Were Made of. Perón, Evita and the Struggle for Hegemony in Argentina, 1955 - 1973Iris DärmannTheorieszenen. Transformationsanalysen zum bellizistisch-agonalen Imaginären bei Platon, Thomas Hobbes, Charles Darwin und Sigmund FreudKlaudija SaboAUS ALT MACH NEU - Das Wiederaufleben nationaler Mythen in der Kunst SerbiensMichael WalterZur Bildpolitik der Initiative Neue Soziale MarktwirtschaftBeate HofstadlerDas Dilemma mit den Identifizierungen: Zum Imaginären und dem PolitischenMarc RiesZur Faszination atopischer BilderDavid EugsterBilder für den Markt: Die Kampagne »Inserate erschliessen den Markt« der Schweizer Werbeindustrie um 1966Astrid Deuber-MankowskyFreiheit der Rede und Politik der BilderTobias LanderBilder lügen nicht - Pressebild und Kontextdetermination in Allan Kaprows Layout für Die Zeit vom 20. März 1981Andreas LangenohlPicturing the Post-Dialogic Constellation: Iconic Pretexts to the Swiss Referendum on the Construction of Minarets in 2009Autorinnen und Autoren
(Author portrait)
Alice Pechriggl ist Philosophin und Gruppenpsychoanalytikerin. Sie studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Alte Geschichte in Wien, Florenz und Paris, wo sie mehrfach Gastprofessorin war. Sie ist seit 2003 Professorin am Institut für Philosophie der Universität Klagenfurt. Anna Schober hat derzeit eine Mercator-Gastprofessur an der Justus-Liebig-Universität Gießen inne.

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