"Der Kino ist eben in erster Linie für die modernen Menschen da" - : Die kulturwissenschaftliche Entdeckung des Filmpublikums im Industriezeitalter durch Emilie Altenlohs Mediensoziologie (Hefte zur Medienkulturforschung H.2013/1) (2014. 64 S. 14.8 cm)

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"Der Kino ist eben in erster Linie für die modernen Menschen da" - : Die kulturwissenschaftliche Entdeckung des Filmpublikums im Industriezeitalter durch Emilie Altenlohs Mediensoziologie (Hefte zur Medienkulturforschung H.2013/1) (2014. 64 S. 14.8 cm)

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  • 商品コード 9783869380575

Description


(Text)
In ihrer über Jahrzehnte sträflich ignorierten Dissertation "Zur Soziologie des Kino" aus dem Jahr 1914 gibt Emilie Altenloh eine erste umfassende Beschreibung der zeitgenössischen Filmproduktion, -distribution und -konsumption. Die Schülerin von Alfred Weber verortet das neue Medium funktional in der modernen Kultur der Industriegesellschaft. Die Altenloh-Rezeption hat bis dato schlechterdings nicht die dezidiert übergreifende Argumentationsstrategie dieser film- und mediensoziologischen Grundlagenschrift avant la lettre erkannt. In Anbetracht dessen nehmen Christian Filk und Jens Ruchatz eine medienwissenschaftliche und wissenschaftshistorische Re-Lektüre von "Zur Soziologie des Kino" vor. Dabei würdigen sie die besondere wissenschaftliche Leistung Altenlohs, die als erste die Potenz und Funktion der damals neuen Unterhaltungsformen des Kinos - produktions- und konsumptionsüberschreitend als Phänomen gesellschaftlicher Interaktion - analysierte und interpretierte.
(Author portrait)
Christian Filk (Univ.-Prof. Dr. phil.) lehrt Medienpädagogik und interdisziplinäre Medienforschung an der Universität Flensburg und leitet das dortige Seminar für Medienbildung. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Wissenschaftstheorie, Kommunikationsforschung, Medienwissenschaft und Kulturphilosophie.Letzte Buchpublikationen u.?a.: "Episteme der Medienwissenschaft: Systemtheoretische Studien zur Wissenschaftsforschung eines transdisziplinären Feldes" (Bielefeld 2009), "Rezeption privater Schweizer Radio- und Fernsehangebote unter crossmedialen und medienkonvergenten Marktbedingungen" (Siegen 2010), (Mithrsg.) "Kunstkommunikation: Beiträge zu einer systemischen Medien- und Kunstwissenschaft" (Berlin 2010), "Logistik des Wissens: Integrale Wissenschaftsforschung und Wissenschaftskommunikation" (Siegen 2010).Prof. Dr. Jens Ruchatz, Professor für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Audiovisuelle Transferprozesse an der Universität Marburg. Forschungsschwerpunkte: Diskursgeschichte der Medien, Mediendifferenz und Medienvergleich; Mediengeschichte der Individualität, Theorie des Populären. Ausgewählte Publikationen: "Licht und Wahrheit. Eine Mediumgeschichte der fotografischen Projektion" (Fink 2003), "Interview - Celebrity. Ein medienhistorischer Beitrag zur Geschichte der Individualität" (Habilitationsschrift, UVK 2014, in Vorbereitung); (gem. mit Sven Grampp) "Die Fernsehserie. Eine medienwissenschaftliche Einführung" (transcript 2014, in Vorbereitung).

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