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Description
(Text)
Das vorliegende Werk setzt sich mit den Entwicklungen auseinander, welche sich an die Beseitigung des Didius Iulianus anschlossen. Die Senatoren zu Rom sollten den siegreichen Septimius Severus zum neuen Kaiser bestimmen. Die Existenz zweier weiterer Thronprätendenten, Pescennius Niger und Clodius Albinus, machte Verhandlungen naheliegend. Clodius Albinus erklärte sich dazu bereit, den angebotenen Rang eines Caesars anzunehmen. Der folgende Bürgerkrieg zwischen Septimius Severus und Pescennius Niger sollte mit einer Niederlage der severischen Truppen vor Perinthos einsetzen. Das Angebot einer gleichberechtigten Samtherrschaft, welches Pescennius Niger unterbreitete, wurde zurückgewiesen. Septimius Severus ließ seinen Gegner stattdessen vom Senate zum Staatsfeinde erklären und bot ihm zweimal vergeblich ein Exil an. In der Schlacht bei Kyzikos mussten die Truppen des Pescennius Niger eine erste Niederlage hinnehmen. Auch beim nächsten Aufeinandertreffen in Nikaia obsiegten die Einheiten des Septimius Severus. Bei Issos erlitt Pescennius Niger eine endgültige Niederlage und fand nicht lange danach den Tod.
(Author portrait)
Steve Pasek studierte Geschichte, Ägyptologie und Klassische Philologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und wurde dort in Ägyptologie promoviert. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Biblische Theologie: Exegese des Neuen Testamentes sowie Lehrbeauftragter für Alte Geschichte an der Universität Vechta.