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Description
(Text)
Die Unzulänglichkeit jüngerer Stadträume ist ein Gemeinplatz: Die Öffentlichkeit hat sich daran gewöhnt, die »Unwirtlichkeit unserer Städte« zu beklagen. Doch diese ist weder gottgegeben, noch die Folge eines Naturgesetzes, sondern menschengemacht. Gleichwohl: So vielfältig sind die Faktoren, dass sich die Hydra kaum packen lässt. Ein Grund für die vielfach mangelnde stadträumliche und atmosphärische Qualität heutiger Planungen liegt in der Ausbildung: Städtebau wird nicht mehr in einer umfassenden Weise gelehrt, die auf Qualität der resultierenden gebauten Stadträume ausgerichtet ist. Stattdessen sind die Teildisziplinen wie Architektur, Stadt- und Raumplanung, Landschaftsplanung und Verkehrsingenieurwesen ihrer Eigenlogik verpflichtet und beachten nicht genügend das Gesamtresultat. Dieser Titel diskutiert grundsätzliche Anforderungen an eine zukünftige Städtebau-Ausbildung in diesen Studiengängen.Eine Publikation des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst. Band 6 der Reihe "Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt".
(Author portrait)
Christoph Mäckler, geb. 1951 in Frankfurt am Main, Studium der Architektur in Darmstadt und Aachen, Arbeit bei O. M. Ungers und Gottfried Böhm, seit 1981 eigenes Büro in Frankfurt, 1991 - 1996 Vorstandsvorsitzender des Bundes Deutscher Architekten BDA, seit 1998 Professor an der Technischen Universität Dortmund und Gründer des dortigen Instituts für Stadtbaukunst 2008.



