Von den Steinen der Weisen : Und den Wegen zum Glück (Eschbacher Präsent) (2012. 39 S. m. Illustr. v. Heidelore Goldammer. 20 cm)

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Von den Steinen der Weisen : Und den Wegen zum Glück (Eschbacher Präsent) (2012. 39 S. m. Illustr. v. Heidelore Goldammer. 20 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783869171500

Description


(Text)
Eine schöne Freude am Strande ist mir das: Mit dem Blick nach unten über die Millionen Steine zu wandern, zu steigen, zu kriechen. Und um in ihrer mannigfaltigen Masse Formenwunder und Farbenwunder zu entdecken. Um Anregungen, Aufregendes, Seltsames zu finden. Ich gebe mich spielerisch den Eindrücken hin, die aus dieser stummen Steinwelt zu mir kommen. Und ich will von ihnen nicht bekehrt werden, sondern in ihnen träumen und atmen.
Lassen Sie sich inspirieren von Joachim Ringelnatz Impuls. Öffnen Sie Augen, Ohren und alle Poren und lassen Sie sich überraschen von weiteren Texten und Illustrationen dieses Buches. Sie werden sicher nicht bekehrt, entdecken dafür aber das eine oder andere längst für unmöglich gehaltene Wunder.
(Author portrait)
Rose Ausländer (geb. Rosalie Scherzer), 11.5.1901 Czernowitz (Bukowina) - 3.1.1988 Düsseldorf. Die aus einer dt.-jüdischen Beamtenfamilie stammende A. musste nach dem Tod ihres Vaters das Philosophiestudium abbrechen und emigrierte 1921 in die USA. Sie arbeitete als Bankangestellte in New York und heiratete 1923 ihren Studienfreund Ignaz Ausländer; die Ehe hielt nur drei Jahre. 1931 kehrte sie nach Czernowitz zurück, um ihre Mutter zu pflegen; von 1941-44 lebte sie im Ghetto von Czernowitz, das letzte Jahr in einem Kellerversteck. Nach dem Krieg ging sie erneut in die USA (1946-64), kehrte aber 1964 wieder nach Europa zurück und ließ sich nach einem Aufenthalt in Wien 1965 in Düsseldorf nieder. Ihr erster, 1939 erschienener Gedichtband 'Der Regenbogen' gilt als verschollen. Nach den Schrecken des Krieges und der Verfolgung verstummte sie. Dann schrieb sie zunächst nur in engl. Sprache; erst 1956 kehrte sie zur dt. Sprache zurück. 1957 traf sie Celan wieder, den sie bereits im Czernowitzer Ghetto kennen gelernt hatte. Er machte sie mit den neuesten Strömungen der dt. Lyrik vertraut. Seit 1961 widmete sich A. ganz dem Schreiben. Ausgangspunkt waren zunächst Alltagserfahrungen, Gedanken und Gefühle, dann erhielt das Thema der Sprache eine immer größere Bedeutung. Sprache wurde zum Ersatz für die erlittenen Verluste und das dichterische Wort selbst zum Gegenstand des lyrischen Sprechens. Daneben kennt ihre Dichtung eine Vielzahl weiterer Themen: die Erfahrung der Verfolgung und die Vernichtung des Judentums, Landschaften und Städte, Liebe, Freundschaft. Ihre Texte zeigen seit den 70er-Jahren zunehmend eine Tendenz zu Reduktion und KonzentrationChristine Busta wurde am 23. April 1914 in Wien geboren. Ihre Familie war sehr arm und von 1929 an war ihre Mutter arbeitslos. Sie schrieb über ihre harte Kindheit und Jugend. 1933 belegte sie einige Semester Anglistik und auch Germanistik an der Wiener Universität. Sie brach ihr Studium wegen eines Nervenzusammenbruchs ab. 1940 heiratete sie den Musiker Carl Dimt. Sie verlor ihren Mann im zweiten Weltkrieg. Während des Krieges war sie Hilfslehrerin, danach versuchte sie sich in verschiedenen Berufen. Nach 1945 arbeitete sie als Dolmetscherin für englische Besatzungsmitglieder bei einem Hotel. Nach 1950 arbeitete sie als Bibliothekarin im Dienst der Städtischen Büchereien in Wien. Sie schrieb überwiegend Gedichte. Sie wurde ausgezeichnet mit dem Georg-Trakl-Preis (1954), dem Meersburger Droste-Preis (1963), dem Großen Österreichischen Staatspreis (1969) und dem Österreichischen Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (1981). Die Dichterin starb am 3. Dezember 1987 in Wien.

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