Arthur Schnitzler (TEXT+KRITIK 138/139) (2. ,aktualisierte Auflage. 2019. 201 S. 230 mm)

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Arthur Schnitzler (TEXT+KRITIK 138/139) (2. ,aktualisierte Auflage. 2019. 201 S. 230 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783869168456

Description


(Text)
"Geschrieben habe ich den ganzen Winter über nichts als eine Scenenreihe, die vollkommen undruckbar ist, literarisch auch nicht viel heißt, aber nach ein paar hundert Jahren ausgegraben, einen Theil unserer Cultur eigentümlich beleuchten wird", schrieb Arthur Schnitzler an seine Freundin Olga Waissnix.Vom "bewusstseinsgeschichtlichen Horizont von Schnitzlers Zeitgenossenschaft" über sein Verhältnis zur sprachskeptischen Moderne, der "Psychopoetik der Hysterie" und der Sexualanthropologie der Wende zum 20. Jahrhundert bis zum Skandal und Prozess um den "Reigen" und zur "Märchenhaftigkeit des Alltäglichen" in der berühmten "Traumnovelle" spannt sich der Bogen der grundlegenden Aufsätze dieses Bandes. Die Auswahlbibliografie am Ende des Bandes wurde durch eine aktuelle und umfassende "Arthur Schnitzler-Bibliografie von 1997-2018" ersetzt.
(Table of content)
- Gotthart Wunberg: Fin de siècle in Wien. Zum bewußtseinsgeschichtlichen Horizont Schnitzlers Zeitgenossenschaft - Markus Fischer: "Mein Tagebuch enthält fast nur absolut persönliches". Zur Lektüre von Arthur Schnitzlers Tagebüchern - Christoph Brecht: "Jedes Wort hat sozusagen fließende Grenzen". Arthur Schnitzler und die sprachskeptische Moderne - Heidi Gidion: Haupt- und Nebensache in Arthur Schnitzlers Roman "Der Weg ins Freie" - Gesa Dane: "Im Spiegel der Luft". Trugbilder und Verjüngungsstrategien in Arthur Schnitzlers Erzählung "Casanovas Heimfahrt" - Barbara Lersch-Schumacher: "Ich bin nicht mütterlich". Zur Psychopoetik der Hysterie in Schnitzlers "Fräulein Else" - Wolfgang Sabler: Moderne und Boulevardtheater. Bemerkungen zur Wirkung und zum dramatischen Werk Arthur Schnitzlers - Horst Thomé: Arthur Schnitzlers "Reigen" und die Sexualanthropologie der Jahrhundertwende - Heinz Ludwig Arnold: Der falsch gewonnene Prozeß. Das Verfahren gegen Arthur Schnitzlers "Reigen" - Michael Scheffel: "Ich will dir alles erzählen". Von der "Märchenhaftigkeit des Alltäglichen" in Arthur Schnitzlers "Traumnovelle" - Michael Scheffel: Vita Arthur Schnitzler - Steffen Brondke / Michael Scheffel: Arthur-Schnitzler-Bibliografie 1997-2018 - Notizen
(Author portrait)
Michael Scheffel, geb. 1958; Studium generale am Leibniz Kolleg, Tübingen; Studium der Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte in Tübingen, Tours und Göttingen. Licence de lettres modernes, Tours 1981; 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien, Göttingen 1983; Dr. phil., Göttingen 1988 (Magischer Realismus. Die Geschichte eines Begriffes und ein Versuch seiner Bestimmung. Tübingen 1990); Habilitation, Göttingen 1995 (Formen selbstreflexiven Erzählens. Eine Typologie und sechs exemplarische Analysen. Tübingen 1997). Seit März 2002 Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal. Seit 2008 Prorektor für Forschung, Drittmittel und Graduiertenförderung an der Bergischen Universität Wuppertal. Forschungsschwerpunkte: Realismus und Frühe Moderne; Formen metafiktionaler Literatur; Narratologie und Fiktionalitätstheorie.Daniel Pedersen, geb. 1978, Dr. phil., ist Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Übersetzer; 2016 promovierte er mit der Arbeit "Die Poetik der Tränen. Nelly Sachs Frühwerk bis zu 'In den Wohnungen des Todes'", er arbeitet an einer kommentierten Ausgabe der schwedischen Übersetzungen der Gedichte von Nelly Sachs. Forschungsschwerpunkte: Deutsch-jüdische Literatur und Literatur der Shoah. Er ist Redakteur der Kulturzeitschrift "Aiolos" und hat u.a. Jean Daive, Sarah Kofman, Georges Didi-Huberman, Daniel Heller-Roazen und Hans Jonas ins Schwedisch übersetzt; derzeit arbeitet er an einer Übersetzung von Didi-Hubermans "Devant l'image" und Peter Szondis "Versuch über das Tragische".

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