Jahrbuch zur Kultur und Literatur der Weimarer Republik Bd.18 (2017. 233 S. 230 mm)

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Jahrbuch zur Kultur und Literatur der Weimarer Republik Bd.18 (2017. 233 S. 230 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783869165752

Description


(Text)
Das Jahrbuch bietet eine interdisziplinär ausgerichtete Plattform für einen offenen Diskurs und wendet sich an jene, die an literatur-, kunst- und kulturwissenschaftlichen, aber auch historischen Fragestellungen zur Weimarer Republik interessiert sind. Die thematische Vielfalt und interdisziplinäre Ausrichtung des Weimarer Jahrbuchs spiegeln sich auch im neuen Band wider:
Der Dokumententeil widmet sich Félicie Hartlaubs Traumprotokollen aus dem Ersten Weltkrieg und der Beschäftigung mit dem Traum im Kreis ihrer Familie. In den Aufsätzen wird zunächst der Blick auf frühe filmische Inszenierungen des Ersten Weltkrieges und auf Ernst Troeltschs Überlegungen zu einem "Republikanismus der Vernunft" in den "Spectator-Briefen" gelenkt. Weiterhin werden Hans Freyers Wirken im Umfeld der politischen Romantik sowie Raumzeitfi guren bei Walter Benjamin untersucht. Sodann interessieren der viel zitierte Kältekult sowie die Rezeption afroamerikanischer Lyrik in der Weimarer Republik. Beiträgezur Jugendliteratur von Carl Dantz sowie zum Zusammenhang von Ödön von Horváths "Kasimir und Karoline" (1932) und den "V-Effekten" bei W. A. Mozart erweitern das Spektrum. Überlegungen zur Zahl der Autorinnen und Autoren der Weimarer Republik runden den Band schließlich ab.
(Table of content)
- FÉLICIE HARTLAUB: Die Traumprotokolle aus der Zeit des Ersten Weltkriegs
- HARALD TAUSCH: Félicie Hartlaubs Traumprotokolle aus dem Ersten Weltkrieg und die Beschäftigung mit dem Traum im Kreis ihrer Familie
- GÜNTER HELMES: "If any question why we died ...". Überlegungen zu frühen filmischen Inszenierungen des Ersten Weltkriegs
- GÉRARD RAULET: Kriegsausgang. Ernst Troeltsch oder der "Republikanismus der Vernunft" in der Praxis
- CHRISTIAN E. ROQUES: Gestern, morgen, nur nicht heute. Hans Freyers strategischer Umgang mit der 'politischen Romantik' in der Weimarer Republik
- STEFAN TUCZEK: Eiskalte Lebenswelten. Vom Kältekult in der Weimarer Republik
- CLEMENS-CARL HÄRLE: Loggia, Passage, Kristall. Raumzeitfiguren bei Walter Benjamin
- CHRISTOPHER MEID: Afrika singt. Zur Rezeption afroamerikanischer Lyrik in den 1920er Jahren
- KAROLINE SPRENGER: Das Oktoberfest als Labor. Ödön von Horváths Kasimir und Karoline (1932) und Mozarts "V-Effekte"
- WALTER DELABAR, INES SCHUBERT: Autoren der Weimarer Republik. Eine Nebenbemerkung
- Ernst Troeltsch: Kritische Gesamtausgabe, Bd. 14. Spectator-Briefe und Berliner Briefe (1919-1922). Hrsg. v. Gangolf Hübinger in Zusammenarbeit mit Nikolai Wehrs (Matthias Schöning)
- Florens Christian Rang: Deutsche Bauhütte. Ein Wort an uns Deutsche über mögliche Gerechtigkeit gegen Belgien und Frankreich und zur Philosophie der Politik. Reprint der Erstausgabe. Hrsg. v. Uwe Steiner. Mit einem Vorwort v. Anne Weber (Sonia Goldblum) - Ausgewählte Neuerscheinungen
- Verzeichnis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Personenregister
(Author portrait)
Robert Krause, geb. 1980. 2000 bis 2007 Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte in Freiburg i. Br., Sevilla sowie in Straßburg; hat 2009 eine Promotion über das Thema Autobiografien deutschsprachiger emigrierter SchriftstellerInnen als Beispiel literarischer Akkulturation nach 1933 abgeschlossen. Seit 2009 Akademischer Mitarbeiter am Deutschen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen zur Literatur der Moderne und des Exils, zur Kultur- und Literaturtheorie und zur Diskursanalyse.

Sabina Becker, geb. 1961. Studium der Germanistik, Hispanistik, Soziologie und der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes. Dissertation zum Thema Großstadtwahrnehmung in der deutschen Literatur 1900 - 1930 (1993), Habilitation über die »Neue Sachlichkeit« und ihre Ästhetik (2000). Seit 2003 Professorin für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Albert-Ludwig-Universität Freiburg.

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