Musikalische Interpretation im Dialog : Musikwissenschaftliche und künstlerische Praxis (2017. 288 S. SW-Abb. 23 cm)

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Musikalische Interpretation im Dialog : Musikwissenschaftliche und künstlerische Praxis (2017. 288 S. SW-Abb. 23 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783869165646

Description


(Text)
Wie greifen praktische Aneignung und wissenschaftliche Analyse ineinander; wie tragen sie gemeinsam zu dem bei, was als "Interpretation" bezeichnet wird? Diese und weitere Fragen behandelt der Band "Musikalische Interpretation im Dialog".Ideen und Konzepte des Interpretierens - also des Erklärens, Übersetzens und Vermittelns - sind in der musikalischen Praxis wie auch im wissenschaftlichen Diskurs über Musik allgegenwärtig. So schwierig einerseits Interpretation zu definieren ist, so eindeutig ist andererseits, dass sich mit dem Begriff der Interpretation (wissenschafts-)kulturelle Praxen von hoher Priorität und großer Reichweite verbinden. Wie funktionieren kompositorische und editorische Steuerungsstrategien in Hinblick auf Interpretation? Welche methodischen Ansätze der Arbeit mit Interpretationsquellen stehen zur Verfügung? Die Beiträge des interdisziplinären Bandes nehmen in einem historisch weitgespannten Bogen vom 16. Jahrhundert bis heute solche Fragen in den Blick - aus Sicht der Musikwissenschaft, der Musikpädagogik, der künstlerischen Praxis und des Musikjournalismus.Der Band enthält Beiträge von Peter Ackermann, Thomas Betzwieser, Lucas Fels, Martin Günther, Hans-Klaus Jungheinrich, Kai Köpp, Heinz von Loesch, René Michaelsen, Gerhard Müller-Hornbach, Andreas Münzmay, Daniela Philippi, Marion Saxer, Maria Spychiger, Simon Tönies und Martin Zenck.
(Table of content)
- Andreas Münzmay/Marion Saxer: Notizen zum dialogischen Prinzip der Kultur- und Wissenschaftstechnik InterpretationZum Begriff der Interpretation aus historischer und anthropologischer Perspektive- Heinz von Loesch: Zur Genese des Begriffs der musikalischen Interpretation- Maria Spychiger: Musikalische Interpretation als ästhetisches Vermögen. Eine anthropologische BetrachtungInterpretation (in) der Musik des 16. bis 19. Jahrhunderts. Methodenvielfalt ihrer Erforschung- Peter Ackermann: Quellenstudium, musikalische Analyse und die Grenzen der Aufführungspraxis. Anmerkungen zur Interpretation von Kompositionen des 16. Jahrhunderts- Daniela Philippi: Auf Spurensuche: Zu den Textzeugen interpretatorischer Praxis des 18. Jahrhunderts, dargestellt an "Cythère assiégée" von Christoph Willibald Gluck und Pierre-Montan Berton- Kai Köpp: Musikinstrumente in der Interpretationsforschung: Klavierhämmer, Mundstücke, Saiten und Bögen als Interfaces- Martin Günther: "Echte Mission des Virtuosen": Julius Stockhausen und die Politik der musikalischen Interpretation in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts- Thomas Betzwieser: Der Komponist-Interpret als Editor: Franz Liszts Ausgabe der Nocturnes von John FieldInterpretation (in) der Musik des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Texttreue als Problem- Lucas Fels/Marion Saxer: "Largo feroce" oder die Bekehrung zur Tradition? Ein Gespräch über die Partiturneufassung von Helmut Lachenmanns "Pression" für einen Cellisten- Gerhard Müller-Hornbach/Andreas Münzmay: Musikalisch-szenische Arbeit und Interpretation. Ein Gespräch über Gerhard Müller-Hornbachs "Fünf zu Acht" (1994) und dessen Bezüge zu Samuel Becketts "Quadrat"- Hans-Klaus Jungheinrich: Werkbegriff und moderne Opernregie- Andreas Münzmay: Immer Neue Musik im kirchenmusikalischen Raum. Zum Verhältnis von Improvisation, Interpretation und Determination im Vokal- und Orgelwerk von Dieter Schnebel- René Michaelsen: Von aufrichtigem und konstruiertem Sonnenschein. Zur Interpretationsgeschichte des Jazz-Standards "You Are My Sunshine"- Simon Tönies: Interpretation als Kritik. Pierre Boulez' "Polyphonie X" im Spiegel der Aufnahmen- Martin Zenck: Dialektik von auditiver, performativer und textueller Analyse. Zu Pierre Boulez' "Polyphonie X" (1951)Autorinnen und Autoren