Maurice Ravel (MUSIK-KONZEPTE 154) (2011. 129 S. 230 mm)

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Maurice Ravel (MUSIK-KONZEPTE 154) (2011. 129 S. 230 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783869161563

Description


(Text)
Das facettenreiche uvre Maurice Ravels, in dessen Mittelpunkt unbestritten das Klavierwerk steht, ist mit rezeptionsgeschichtlichen Vorurteilen behaftet, die den kritischen Blick geradezu herausfordern, und zwar nicht nur auf das Werk, sondern auch auf unseren Umgang mit demselben.

Maurice Ravel einen französischen Komponist des 20. Jahrhunderts zu nennen, ist eine Banalität und eine Kalamität zugleich. Denn der Umstand, dass Ravel 1875 in Ciboure geboren wurde und 1937 in Paris starb, erklärt noch lange nicht, was eigentlich seine Musik im Unterschied beispielsweise zur Musik seiner deutschen Zeitgenossen zur französischen werden lässt. Ravel als Komponisten des 20. Jahrhunderts zu bezeichnen, dürfte angesichts der Tatsache, dass die weitaus überwiegende Zahl seiner Werke nach 1900 entstanden ist, auch keinen Widerspruch hervorrufen - ein Widerspruch jedoch, der sich im Vergleich mit einem Komponisten wie Alban Berg, der von 1885 bis 1935 lebte, durchaus regen könnte. Denn Bergwird häufig als Vertreter der Moderne und ihrer Avantgarde angesehen, wohingegen Ravel als Vertreter des Impressionismus oder gar des Klassizismus gilt.
(Table of content)
- Vorwort
- Michael J. Puri: Abgeschlossenheit und Offenheit. Ravel auf dem Möbiusband
- Christoph Flamm: "Eine der dunkelsten Nächte der gesamten Musikgeschichte". "Le Gibet"- Volker Helbing: Kompositorische Replik. Ravels Duosonate (2. Satz) als Positionsbestimmung zu Beginn der 1920er Jahre
- Benedikt Leßmann: Überwindung und Apotheose des Symbolismus? Ein Diskussionsbeitrag zu Ravels Liedschaffen bis 1913
- Ulrich Krämer: Der Skorpion im Feuerkreis. "La Valse" im Spiegel von Baudelaires Fortschrittskritik
- Peter Jost: Zur Überlieferung von Ravels Werken
- Abstracts
- Bibliografische Hinweise
- Zeittafel
- Autoren
(Author portrait)
Tadday, Ulrich
Ulrich Tadday, geb. 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte"; Herausgeber des "Schumann-Handbuches".

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