Kriegsbüchl aus dem Westen : Text der Erstausgabe. Nachw. von Michael Stephan (edition monacensia) (2014. 204 S. m. Illustr. 220 cm)

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Kriegsbüchl aus dem Westen : Text der Erstausgabe. Nachw. von Michael Stephan (edition monacensia) (2014. 204 S. m. Illustr. 220 cm)

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  • 商品コード 9783869066257

Description


(Text)
Georg Queri wollte den Ersten Weltkrieg nicht vom Wirtshaus in München aus verfolgen, in dem seine Stammtischbrüder eifrig am "Weltverteilen" waren, und machte sich deshalb im September 1914 an die Westfront nach Lothringen auf. Seine dort gemachten Beobachtungen und Erfahrungen schilderte er ein Jahr später meist in anekdotischer Form im "Kriegsbüchl aus dem Westen". Mit großer Offenheit und auch Betroffenheit registrierte Georg Queri schnell die Auswüchse des Kriegs, und dem Leiden und der Tapferkeit der bayerischen Soldaten gehörte seine ganze Sympathie. Als er im November 1917 von der Front zurückkehrte, hatte der Krieg für Queri gar nichts "Heiliges" mehr.
(Author portrait)
Georg Queri wurde am 30. April 1879 in Frieding geboren. 1902 begann er seine journalistische Laufbahn als Lokal- und Gerichtsreporter bei den "Münchner Neuesten Nachrichten"; 1908 wurde er Chefredakteur des "Starnberger Land- und Seeboten", daneben arbeitete er für die Zeitschrift "Jugend", deren Redaktion er im Januar 1918 bis zu seinem Tod übernahm; im Ersten Weltkrieg arbeitete er eineinhalb Jahre als Kriegsberichterstatter für das "Berliner Tageblatt". Zu seinen wichtigen literarischen Veröffentlichungen gehören Lieder ("Die weltlichen Gesänge des Egidius Pfanzelter von Polykarpszell", 1909), Erzählungen ("Die Schnurren des Rochus Mang, Baders, Meßners und Leichenbeschauers zu Fröttmannsau", 1910), Theaterstücke ("Matheis bricht's Eis", 1918) und ein posthum erschienener Roman ("Der Kapuziner", 1920). Literaturgeschichtlich bemerkenswert ist seine zusammen mit Ludwig Thoma herausgegebene erste Anthologie bayerischer Autorinnen und Autoren ("Bayernbuch", 1913). Mit seinen umfangreichen volkskundlichen Sammlungen ("Bauernerotik und Bauernfehme in Oberbayern", 1911 und "Kraftbayrisch", 1912) geriet er ins Visier von Polizei und Staatsanwaltschaft. Wegen eines lebenslangen Leidens, das auf einen tragischen Unfall in frühester Jugend zurückging, starb Queri bereits mit vierzig Jahren am 21. November 1919 in München.

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