Wenn die Gewalt nicht endet : Erzwungene Migration in der Demokratischen Republik Kongo (2025. 368 S. 4 Karten. 215 mm)

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Wenn die Gewalt nicht endet : Erzwungene Migration in der Demokratischen Republik Kongo (2025. 368 S. 4 Karten. 215 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783868544015

Description


(Text)
Von erzwungener Migration spricht man, wenn Menschen die Entscheidung, zu bleiben oder zu gehen, aus der Hand genommen wird. Aber wie finden sie Schutz, wenn ihnen Rebellen auf den Fersen sind oder die Schergen der eigenen Regierung?

Anhand von Interviews mit geflüchteten Menschen aus dem Kongo zeigt dieses Buch, dass das internationale Flüchtlingsrecht zu kurz greift, denn über die Gefahren, die auch nach der Flucht noch drohen, schweigen Konventionen und Deklarationen. Fast scheint es, als werde die Verletzungsoffenheit der Menschen im Aufnahmeland hingenommen, als sei sie der Preis, der für den Schutz vor Verfolgung zu zahlen ist.

Auf Dauer wird man es sich nicht leisten können, politische und soziale Verwerfungen, wie sie sich im Kongo exemplarisch manifestieren, aus dem Migrationsdiskurs auszusparen und sich einer Diskussion über den wirksamen Schutz Geflüchteter im Aufnahmeland zu entziehen. Denn wenn sich für die Menschen, die geflüchtet sind, keine nachhaltigen Lösungen finden lassen, werden auch Maßnahmen zur Minderung der Fluchtursachen ins Leere laufen und Migrationsbewegungen nach Europa weiter an Dynamik gewinnen.
(Table of content)
1 Flucht und Schutz 7
2 Koloniale Geister 43
3 System der Entrechtung 78
4 Verschwunden in Kahuzi-Biega 115
5 Vergessen in Nakivale 149
6 Schutzlos in Kampala 185
7 Unsichtbar in Nairobi 220
8 Internationale Schutzlücken 258
9 Regionale Lösungsansätze 291
Abkürzungsverzeichnis 329
Bibliografie 331
Dank 365
Register 366
(Author portrait)
Patrick Hönig, Dr. jur., LL.M., hat in Köln, Paris und New York Rechtswissenschaften studiert. Er war für verschiedene internationale Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen tätig, u. a. in Südasien und Subsahara-Afrika. Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Tätigkeit liegt im Bereich der Konfliktforschung und der Menschenrechte.

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