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Description
(Text)
"Steinholt ist ein Haus im Fischerdorf Þórshöfn, in der abgelegenen Nordostecke von
Island. Erbaut 1929 von den Eltern meines Schwiegervaters, bekam das Haus einen
Namen, bevor überhaupt eine Straße existierte. Meine Frau Álfheiður wurde nach ihrer
Großmutter benannt. Ihre enge Beziehung und die unerwarteten Umstände, unter denen
wir das kleine Haus erwarben, waren der Ausgangspunkt des Fotoprojekts.
Anhand der Informationen aus Geschichten und Aufzeichnungen habe ich die Wege der
Vorfahren meiner Frau nachgezeichnet, die auf der Suche nach Arbeit oder einem Ort
zum Leben die Landschaft durchstreiften. Die im Lauf der letzten fünf Jahre auf diese
Weise entstandene Serie analoger Schwarz-Weiß-Fotografien ist ein Versuch, die Vergangenheit zu interpretieren und die Ursprünge von Namen zu untersuchen, als Weg
zum Leben in und mit der Landschaft." (Christopher Taylor)
Als studierter Zoologe und fotografischer Autodidakt hat Christopher Taylor (geb.1958)
ausgedehnte Reisen durch Frankreich, Island, Japan, Indien und China unternommen.
Er hatte Einzel- und Gruppenausstellungen in Paris, Madrid, London, Peking, Delhi,
Mumbai und Kalkutta und wird von der Galerie Camera Obscura, Paris, und von Tasveer,
Indien, vertreten.
(Text)
In the digital era of fast, distracted communication, Christopher Taylor continues to use old, heavy analogue cameras and black-and-white roll film that he develops and prints himself. The photographer's Icelandic summers, swathed in boundless light, are thus followed by long periods of self-imposed darkness. It is through this rigorous regime that his images are distilled, delivered as hymns to beauty in which blacks and whites of endless hue lend an ethereal quality to these snapshots of life.